Bucht von Kotor, Montenegro: Die schönsten Sehenswürdigkeiten 2024

Kotor ist eine der beliebtesten Städte in Montenegro. Die montenegrinische Stadt ist vor allem für ihre Altstadt, die malerische Bucht von Kotor sowie die auf dem Hügel thronende Festung San Giovanni mit Panoramablick bekannt.

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In diesem Artikel berichte ich von Kotors Sehenswürdigkeiten und Highlights.

Meine Top 3 Empfehlungen für Unterkünfte in Kotor:

  • Hotel Marija*: Mitten im Herzen der historischen Altstadt, gemütliche, traditionell eingerichtete Zimmer mit modernem Komfort wie Klimaanlage und kostenlosem WLAN. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten liegen in der Nähe.
  • Hotel Splendido*: Liegt auf der anderen Seite der Bucht, elegante Zimmer mit modernem Komfort, Außenpool, Restaurant mit Meerblick.
  • Boutique Hotel Hippocampus*: In bester Altstadtlage, liebevoll eingerichtete Zimmer in einem alten Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, Restaurant auf der Dachterrasse mit Panoramablick auf die Landschaft rund um die Bucht.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Kotor: Karte für deine Erkundung

In der folgenden Karte habe ich alle Highlights und Sehenswürdigkeiten als Wegpunkte eingefügt. Sie helfen dir beim Planen der Reise nach Kotor.

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Altstadt von Kotor: Entdecke die Stadtmauern und die engen Gassen

Die Altstadt von Kotor ist die beste Sehenswürdigkeit der Stadt. Sie birgt enge Gassen, zahlreiche Steinhäuser, die Kathedrale des heiligen Tryphon sowie Cafés und Restaurants. Außerdem ist sie von hohen Mauern umrundet.

steinmauer kotor
Hohe Steinmauer rund um die Altstadt

Letztere dienten in der Vergangenheit der Verteidigung. Laut meiner Recherche sollen die Stadtmauern von Kotor Stadt 4,5 Kilometer lang und 2 bis 15 Meter dick sein.

An manchen Stellen wird eine Höhe von 20 Meter erreicht – keine Chance für Eindringlinge!

oldtown kotor
Oldtown Kotor

Der Zugang zur Stari Grad konnte nur über drei noch heute gut erhaltene Stadttore erfolgen. Eines der Tore davon befindet sich auf der Westseite in Richtung Bucht.

Das nördliche Tor ist mit einer Brücke über den Fluss Surda verbunden. Das südliche Tor, wird auch als Gurdich Tor bezeichnet. Es ist das Haupttor zur Festung.

Es ist das einzige Stadttor, das mit einer Zugbrücke ausgestattet ist. 

Im Gegensatz zu der erhaltenen Mauer und den Toren wurden das ehemalige Kopfsteinpflaster der Altstadt gegen flache Steine getauscht.

Vermutlich waren die ursprünglichen Wege in schlechtem Zustand und nicht für das breite Publikum geeignet.

Wenn du Kotor in Ruhe genießen möchtest, musst du früh aufstehen. Vor 8 Uhr schlafen die meisten Touristen noch. Dann kannst du bei einem Spaziergang die Altstadt am besten anschauen und Fotos machen. 

Auch die Sankt-Tryphon-Kathedrale mit ihren zwei Türmen passt perfekt ins Bild der Altstadt.

Der Hauptplatz mit dem montenegrinischen Namen Trg od Oružja ist auch als Waffenplatz bekannt. Dort thront ein hoher Uhrturm aus dem Jahr 1602. Leider wurde er beim Erdbeben 1979 etwas mitgenommen und steht heute nicht mehr ganz gerade.

sonnenschirme farben
Kennt man auch aus Asien…

Weiterhin gibt es zahlreiche touristische Restaurants und Shops, aber alles auf einem natürlichen Level.

Partytouristen kommen nicht in die mittelalterliche Stadt. Nicht umsonst zählt die Altstadt als einzige in Montenegro zum Unesco-Weltkulturerbe

Bei schlechtem Wetter lohnt es sich, einen Abstecher ins Marinemuseum zu machen. Dort erhältst du zahlreiche Informationen zur lokalen Schifffahrt und deren Geschichte.

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Der kostenlose Aufstieg zur Festung von Kotor: Lohnt sich der Weg?

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten von Kotor gehört die Festung sowie deren Ausblick auf die charmante Bucht.

Bereits vorher konnte ich im Internet einige Bilder sehen, die das atemberaubende Panorama andeuteten. Der Aufstieg selbst war jedoch mühsam. 

Allerdings war ich nicht mit dem Eintrittsgeld von acht Euro (im Juni 2022, mittlerweile 9 Euro in 2023, jetzt schon 15!!!! Euro in 2024) einverstanden, weshalb ich auf eigene Faust eine Alternative suchte.

Wirklich ein viel zu hoher Preis!! Im Jahr 2018 hat der Eintritt übrigens nur 2 Euro gekostet. 

Gesagt – getan!

westseite altstadt
Wenn du diese Seite der Altstadtmauer siehst, bist du schon mal richtig

Anstelle über die Altstadt aufzusteigen, wählte ich also eine andere Route hinauf zur Festung. Es gibt einen Kieselpfad, den lokale Menschen für Landwirtschaft oder andere Dinge nutzen. Idealerweise trägst du an diesem Tag keine Flip-Flops, sondern Sportschuhe

Um diesen zu finden, musst du die Altstadt in Richtung Norden hin verlassen. Du bist richtig, wenn du am Fluss entlang der alten Stadtmauern läufst.

Auf Google Maps ist der Startpunkt als “Start of the Ladder to Kotor” eingezeichnet. Direkt daneben hinter einem weißen Gitterzaun befindet sich das Wasserkraftwerk von Kotor. 

wasserwerk
Rechts des Tors beginnt der Weg

Von dort geht es zunächst langsam und dann steiler nach oben, immer im Zick-Zack. Lass dich nicht von den Graffiti “Danger” und “Wolves aheadablenken, das ist totaler Quatsch. 🙂

wolves ahead
Wolves Ahead – Ich hab zumindest keine gesehen *grins*

Nach etwa 20 Minuten triffst du auf eine Berghütte aus Stein, an dem Einheimische sogar Getränke anbieten.

Man macht hier also ein Nebengeschäft auf dem vermeintlich verbotenen Pfad –  so so!

Bereits von hier ist die Aussicht auf die Bucht von Kotor ein Traum, zumindest wenn die Sonne scheint. 

Beim Aufstieg auf die Burg kam ich ganz schön ins Schwitzen.

Anschließend musst du noch einige Höhenmeter zurücklegen, bevor du dich nach rechts wendest und nun vor der St.-Georg-Kirche stehst.

Die Stätte ist übrigens bei Google Maps als Sveti Juraj eingezeichnet. Laut dem Gemälde im Inneren scheint die Kirche wirklich sehr alt zu sein. 

Von der kleinen Kapelle kannst du bereits die Umrisse der Festungsmauer erkennen. In etwa 200 Metern Entfernung kannst du bereits ein “Loch” in der Mauer sehen. 

Natürlich war der unrechtmäßige Eingang mit einem Schild “Eintritt verboten” geschmückt. An dieser Stelle muss jeder selbst entscheiden, ob er diesen Hinweis ignoriert.

eingang leiter festung
Über diesen Eingang gelangst du in die Festung

Direkt am Eingangsloch stand früher eine Leiter, die den bequemen Einstieg in die Festungsanlage möglich machte.

Seit diesem Jahr 2023 hat man diese Leiter entfernt. Du kommst dort immer noch in die Burganlage, musst dich aber etwas mehr anstrengen. Für den gesamten Aufstieg habe ich etwa 45 Minuten benötigt. 

Endlich in der Festung angekommen

Was soll ich sagen, die Burganlage selbst ist wenig spektakulär. Du kannst klar erkennen, dass das teure Eintrittsgeld in die falschen Hände gelangt. Nicht nur, dass überall Müll herumliegt, sondern die Festung teilweise im schlechten Zustand ist.

Leider habe ich von den eingefallenen Böden keine Fotos gemacht. 

Laut meiner Recherche stammt die Festung Sveti Stefan oder als San Giovanni von den Einheimischen bezeichnet aus dem 9. Jahrhundert.

Im Laufe der Jahre hat man sie umgebaut und erweitert. Die jetzigen Strukturen stammen aus der venezianischen Zeit des 14. bis 15. Jahrhunderts. 

An dieser Stelle möchte ich mich klarstellen, dass ich mich nicht über den Zustand der Burg beschwere. Generell liebe ich die Imperfektion.

Es geht eher darum, dass man klare Touristenabzocke betreibt und nichts gewartet wird. Man könnte zumindest den Müll täglich abholen. 

Die Strukturen der Festungen sind schon beeindruckend massiv. Vor allem wenn du überlegst, in welchem Zeitalter die Steine nach oben getragen wurden. Damals hatten die Leute wohl kein Problem mit dem Rücken.

Die Bastion enthält verschiedene Türme und Tore. Die strategische Lage auf 280 Höhenmetern war ideal, um die gesamte Bucht zu überblicken und mögliche Feinde abzuwehren. 

Ausblick auf die Bucht von Kotor: Ein unvergesslicher Moment

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Toller Ausblick auf die Bucht von Kotor

Das Highlight ist nicht die Festung, sondern der Panoramablick auf die Bucht von Kotor. Von oben kannst du nicht nur die Dächer der Altstadt von Kotor, sondern auch die umliegenden Berge und Gegenden sowie die Bucht einsehen. 

Wenn du die Lage der Bucht von Kotor (Boka Kotorska) betrachtest, ist das schon sehr speziell. Nicht umsonst ist die Bucht auch als Europas südlichster Fjord bekannt. 

Die Adria scheint an dieser Stelle aber immer noch tief genug zu sein, da ich von der Burg aus sogar recht große Kreuzfahrtschiffe im Hafen sehen konnte. Die Aussicht beim Durchqueren der Bucht muss schon einmalig sein, dachte ich mir. 

Leider war es an diesem Tag aber etwas bewölkt und diesig. Dennoch würde ich die Sicht von der Festung San Giovanni als die beste Sehenswürdigkeit meines Besuchs beschreiben.

Abstieg von der Festung: Meine Meinung zum Eintrittsticket

Um das zu hohe Eintrittsgeld zu vermeiden, konntest du bis Ende 2022 übrigens den gewöhnlichen Abstieg in Richtung Altstadt gehen.

Seit 2023 wirst du jedoch auch am Ausgang kontrolliert. Kurz vor der Altstadt befindet sich ein Kassenhäuschen, das die Tickets prüft. Wenn du also den Ticketpreis vermeiden möchtest, läufst du über den gleichen Weg des Aufstiegs zurück in die Altstadt.

Der reguläre Abstieg erstreckt sich über etwa 1300 teils sehr schmale Stufen und ist ziemlich kniebelastend. Dabei triffst du auf die ein oder andere Katze, die sich nach Streicheleinheiten sehnt.

Vermutlich werde ich wegen dieses Beitrags einige Kritiken zur kostenfreien Alternative erhalten. Ich sehe das etwas anders.

Wie kann man 15 Euro Eintrittsgeld für einen Aussichtspunkt auf dem Balkan verlangen? Wie erklärt sich der mittlerweile siebeneinhalbfache Preisanstieg von 2 auf 15 Euro in sechs Jahren? 

Wenn man einen fairen Preis von 3 bis 4 Euro veranschlagen würde, wären sicherlich viel mehr Touristen bereit dafür aufzukommen. Dazu noch eine kleine Flasche Wasser und alle wären zufrieden. 

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Noch eine Mieze

Durch das Aufkommen von Reiseblogs werden vermutlich immer mehr Urlauber die kostenlose Alternative wählen. Irgendwann wird die Gemeinde Kotors das “illegale Einstiegsloch” dann schließen. 

Gibt es Strände in Kotor? Ein Überblick

Neben der Burg und der Altstadt bietet Kotor ebenfalls einen kleinen, aber feinen Strandabschnitt. Diesen findest du, wenn du vom Hafen aus in nördliche Richtung läufst. Der Strand von Kotor ist ein Kieselstrand. 

Wenn du möchtest, kannst du auch einen Liegestuhl samt Schirm anmieten. Vom Strand aus genießt du das Umfeld mit Blick auf die steilen Berge. Ebenfalls kannst du den Schiffen beim Vorbeifahren zusehen. 

Trotz der Hafennähe ist das Wasser an der Uferpromenade recht sauber. Aufgrund der Lage innerhalb der Bucht sind die Wassertemperaturen zugleich etwas höher als an anderen Stellen. 

Außerhalb der Altstadt befindet sich außerdem noch das Shopping Center Kamelija. Dort gibt es allerlei für den Bedarf von Touristen. Der Besuch empfiehlt sich außerdem wegen der Klimaanlage. Nebenan ist die in Montenegro bekannte Supermarktkette Voli. 

Bootstour ab Kotor: Die Umgebung vom Wasser aus erkunden

bucht von kotor
©DUOTONE_ – Pixabay.com

Um die atemberaubende Bucht von Kotor aus einem anderen Blickwinkel aus zu sehen, kannst du an einer Bootstour teilnehmen. Neben Gruppenreisen sind auch Privattouren möglich.

Vom Wasser aus lassen sich ebenfalls andere Küstenstädte wie Perast, Risan oder Muo betrachten.

Vor der Küste von Perast liegen zwei Mini-Inseln, die zu den Highlights in der Bucht zählen. Die Insel Gospa od Škrpjela ist auch als „Our Lady of the Rocks“ bekannt.  

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Tagesausflug in den Lovcen-Nationalpark: Natur erleben

Wenn du einen Mietwagen in Montenegro* hast, kannst du den Lovcen-Nationalpark von Kotor aus besuchen. Ebenfalls sind organisierte Touren inklusive Abholung von Kotor oder weiteren Küstenstädten möglich.

Mit einem eigenen Mietauto bist du natürlich viel flexibler. Für die Fahrt über die Kotor Serpentine zum Aussichtspunkt benötigst du etwa 45 Minuten.

Vom 1749 Meter hohen Gipfel aus, ist die Aussicht wirklich spektakulär, sogar noch besser als von der Burg. Von oben hast du einen 360 Grad Blick über das kleine Balkanland.

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Im Nationalpark gibt es außerdem weitere Sehenswürdigkeiten wie ein Mausoleum des ehemaligen Fürstbischof Petar II. Njegoš.

Wanderfreunde toben sich auf zahlreichen Routen aus. Urlauber, die sich nach Kultur sehen, begeben sich in die ehemalige Hauptstadt Cetinje, die ebenfalls an den Nationalpark angrenzt. Der Eintritt in den Nationalpark Lovcen kostet zwei Euro. 

Kulinarische Highlights in Kotor: Wo du am besten isst

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Auch in Kotor sind die Essenspreise eher gehoben

Als Küstenstadt ist Kotor für seine frischen Meeresfrüchte und Fisch aus der Adria bekannt. Daneben gibt es auch jede Menge montenegrinische Fleischgerichte.

Traditionell werden Cevapi oder Pljeskavica mit Schafskäse und Fladenbrot serviert. Ebenfalls ist Burek eine beliebte Spezialität auf dem ganzen Balkan. 

Das Blätterteiggebäck wird mit verschiedenen Füllungen wie Spinat, Käse, Fleisch oder Kartoffeln zubereitet. Natürlich kannst du auch Speisen wie Pizza oder Burger bestellen, die aber nicht typisch montenegrinisch sind. 

Als Nachspeise findest du Baklava oder Palačinke. Letzteres hat man in deutschsprachigen Regionen als Palatschinken übersetzt. Es handelt sich dabei um einen Crepe der mit Marmelade oder Nutella gefüllt ist. 

Montenegro ist auch für seinen guten Wein bekannt. Während eines Aufenthalts in Kotor lohnt es sich, lokale Weine zu probieren. Beliebt sind sowohl Rot- als auch Weißwein.

Draußen auf der Terrasse kannst du das Treiben beobachten und gleichzeitig das mittelalterliche Ambiente genießen. 

Übernachten in der Bucht von Kotor: Hotels und Unterkünfte

In der folgenden Karte kannst du Preise und Verfügbarkeit von Unterkünften und Hotels in Kotor überprüfen:

Kotor bietet eine Vielzahl an Hotels und Unterkünften. Besonders preiswert sind privat geführte Apartments, die etwa 30 bis 40 Euro pro Nacht* kosten. Ein Mittelklassehotel* in Kotor ist für rund 100 Euro zu haben.

Für luxuriöse 4 oder 5 Sterne Hotels* werden zwischen 200 und 500 Euro veranschlagt. Wie du sehen kannst, ist Kotor kein besonders günstiges Reiseziel

Häufig gestellte Fragen zur Bucht von Kotor

Beste Reisezeit für Kotor: Wann du die Region besuchen solltest

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Museum für regnerische Tage

Kotor profitiert Jahr für Jahr vom aufsteigenden Tourismus. Neben den Urlaubern, die per Flugzeug anreisen, wird die Stadt während der Sommermonate von Kreuzfahrttouristen getendert.

Ich persönlich würde die Übergangszeit zwischen April und Mai oder September bis Oktober für eine Reise nach Kotor bevorzugen. 

Natürlich lässt sich Kotor auch während der Wintermonate besuchen, allerdings ist es dann bedeutend kühler. Zwischen Dezember und Februar liegen die Temperaturen im einstelligen Bereich. 

Wie lange solltest du in Kotor bleiben? Tipps zur Aufenthaltsdauer

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Schöner Uhrturm aus Stein

Meiner Meinung nach sind zwei bis drei Tage ausreichend, um Kotor gut zu erkunden. Kotor ist zudem Ausgangspunkt für Tagesausflüge in umliegende Städte oder Wanderungen im Nationalpark. So lassen sich auch Städte wie Budva, Perast oder Cetinje kombinieren.

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Anreise nach Kotor: So kommst du in die Stadt

Der Flughafen in Tivat liegt nur acht Kilometer von Kotor entfernt. Allerdings wird er nur von wenigen Fluggesellschaften angeflogen. Nur von den Standorten Berlin und Stuttgart gibt es Direktflüge nach Tivat. 

Der Flughafen der Hauptstadt Podgorica wird hingegen häufiger frequentiert und liegt etwa 85 Kilometer entfernt.

Weiterhin ist die Anreise nach Kotor über das kroatische Dubrovnik möglich, dass du innerhalb von zwei Stunden erreichen kannst.

Montenegro verfügt zudem über ein gutes Busnetz. Von Podgorica, Budva oder Herceg Novi fahren täglich Busse in die beliebte Küstenstadt . Die Altstadt ist innerhalb weniger Fußminuten vom Busterminal (Autobuska Stanica Kotor) aus zu erreichen. 

Mein Fazit: Lohnt sich eine Reise nach Kotor?

Kotor ist eine sehr schöne Stadt. Vor allem die Altstadt hat mir sehr gut gefallen. Natürlich wird Kotor auch von zahlreichen Touristen besuchen. Jedoch habe ich mich nicht so beengt gefühlt wie in Budva.

Außerdem lohnt sich definitiv der schweißtreibende Aufstieg auf die Burg. Der Blick auf die Bucht von Kotor ist einmalig. Bei einer Reise durch Montenegro würde ich definitiv wieder nach Kotor reisen.

Wie gefällt Dir die Stadt Kotor? Warst Du schon mal in Montenegro oder auf dem Balkan? Lass es mich gerne wissen!

Weiterführende Informationen, Quellen und Links


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