Kotor: Montenegros wahrer Schatz an der Küste

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©falco – Pixabay.com

Dank dem ausgebauten Busnetz gestaltete sich die Anreise nach Kotor besonders einfach. Zudem ist Kotor eine sehr beliebte Stadt, weshalb sie häufig von öffentlichen Verkehrsmitteln frequentiert ist. Als ich Kotor im Juni 2022 besuchen wollte, wusste ich nicht, was mich erwarten würde. Abgesehen von der am Hügel liegenden Burg, hatte ich keine weiteren Informationen. 

In diesem Artikel möchte ich meine Erfahrung in Kotor niederschreiben und es sich die Stadt für einen Besuch lohnt. 

Meine ersten Eindrücke in Kotor

oldtown kotor
Oldtown Kotor

Nach meiner Anreise hatte ich Zweifel, ob mir Kotor besser gefallen würde als Budva. Auf den ersten Blick konnte ich nämlich sehen, dass die Stadt auch sehr touristisch frequentiert ist. Die Architektur ist ähnlich wie die in Budva, sowie auch im Rest des Landes. 

Im Vergleich mit Budva verspürte ich keine Platzangst. In Budva war alles aufeinander gequetscht und zubetoniert. Hässliche Blocks waren in Kotor nicht in Sicht. Alles sah sehr malerisch und niedlich aus, zumindest in der Altstadt.

Trotz der zahlreichen Besucher fühlte ich in Kotor von Anfang an eine bessere Energie. Außerdem hat man Teile der Altstadt unberührt gelassen. Ich mag die Mischung aus etwas heruntergekommenen Fassaden in der Nähe von tollen Steinhäusern. 

Kotors Altstadt: Welche Sehenswürdigkeiten gibt es?

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Hohe Steinmauer rund um die Altstadt

Kotors Altstadt besteht aus hohen Mauern, die früher zum Schutz gegen Feinde gedient haben. Laut meiner Recherche soll die Stadtmauer der mittelalterlichen Stadt 4,5 Kilometer lang sein sowie 2 bis 15 Meter dick. An manchen Stellen wird eine Höhe von 20 Meter erreicht – keine Chance für Eindringlinge!

Insgesamt gibt es drei Stadttore. Eines davon befindet sich auf der Westseite in Richtung Meer. Das nördliche Tor ist mit einer Brücke über den Fluss Surda verbunden. Das südliche Tor, wird auch als Gurdich Tor bezeichnet. Es ist das einzige Stadttor, das mit einer Zugbrücke ausgestattet ist. 

Hinter den hohen Stadtmauern befinden sich zahlreiche renovierte Steinhäuser. Die originalen Kopfsteinpflasterwege wurden wegen des aufstrebenden Tourismus wohl gegen flache und glatte Steine getauscht. Vermutlich waren die ursprünglichen Wege in schlechtem Zustand und nicht für das breite Publikum geeignet. Übrigens ist die Altstadt nur für Fußgänger. Autos dürfen nicht fahren.

Wer Kotor in Ruhe genießen möchte, muss früh aufstehen. Vor 8 Uhr schlafen die meisten Touristen noch. Dann kann man bei einem Spaziergang die Altstadt am besten anschauen und Fotos machen. 

Alles sieht herausgeputzt und sehr ordentlich raus – So gar nicht jugoslawisch! Dazwischen hat man einige Kübel mit Palmen gestellt, um die Altstadt attraktiv und charmant wirken zu lassen. Auch die Sankt-Tryphon-Kathedrale mit ihren zwei Türmen passt perfekt ins Bild der Altstadt..

Der Hauptplatz mit dem montenegrinischen Namen Trg od Oružja ist auch als Waffenplatz bekannt. Dort thront ein hoher Uhrturm aus dem Jahr 1602. Leider wurde er beim Erdbeben 1979 etwas mitgenommen und steht heute nicht mehr ganz gerade.

sonnenschirme farben
Kennt man auch aus Asien…

Weiterhin gibt es zahlreiche touristische Restaurants und Shops, aber alles auf einem natürlichen Level. Partytouristen kommen nicht nach Kotor. Nicht umsonst zählt die Altstadt als einzige in Montenegro zum Unesco-Weltkulturerbe. 

Bei schlechtem Wetter lohnt es sich, einen Abstecher ins Marinemuseum zu machen. Dort erhältst du zahlreiche Informationen zur lokalen Schifffahrt und deren Geschichte.

Der (kostenlose) Aufstieg zur Festungsanlage in Kotor

Die Aussicht von der Burg in Kotor war die beste Sehenswürdigkeit der Stadt. Bereits vorher konnte ich im Internet einige Bilder sehen, die den atemberaubenden Ausblick andeuteten. Der Aufstieg war jedoch mühsam. 

Übrigens war ich nicht mit dem Eintrittsgeld von acht Euro (Juni 2022, mittlerweile 9 Euro in 2023) einverstanden, weshalb ich mich auf die Suche nach einer Alternative gemacht habe. Wirklich ein viel zu hoher Preis!! Im Jahr 2018 hat der Eintritt übrigens nur 2! Euro gekostet. 

Gesagt – getan!. Du hast entweder die Möglichkeit, vor acht Uhr morgens oder nach acht Uhr abends aufzusteigen oder kannst einen anderen Weg wählen. 

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Wenn du diese Seite der Altstadtmauer siehst, bist du schon mal richtig

Anstelle über die Altstadt Richtung Festung aufzusteigen, wählte ich also eine andere Route. Es gibt einen Kieselpfad, den lokale Menschen für Landwirtschaft oder andere Dinge nutzen. Idealerweise trägst du an diesem Tag keine Flip-Flops, sondern Sportschuhe. 

Um diesen zu finden, musst du die Altstadt Richtung Norden hin verlassen. Du bist richtig, wenn du einen Fluss und die Stadtmauer von außen siehst. 

Auf Google Maps ist der Startpunkt als “Start of the Ladder to Kotor” eingezeichnet. Direkt daneben hinter einem weißen Gitterzaun befindet sich das Wasserkraftwerk von Kotor. 

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Rechts des Tors beginnt der Weg

Von dort geht es zunächst langsam und dann steiler nach oben, immer im Zick-Zack. Lass dich nicht von den Graffiti “Danger” und “Wolves ahead” ablenken, das ist totaler Quatsch 🙂

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Wolves Ahead – Ich hab zumindest keine gesehen *grins*

Nach etwa 20 Minuten triffst du auf eine Berghütte aus Stein, an dem Locals sogar Getränke anbieten. Man macht hier also ein Nebengeschäft auf dem vermeintlich verbotenen Pfad –  so so! Bereits von hier ist die Aussicht auf die Bucht von Kotor ein Traum, zumindest wenn die Sonne scheint. 

Beim Aufstieg auf die Burg kommt man ganz schön ins Schwitzen.

Anschließend muss man noch einige Höhenmeter zurücklegen bevor man sich nach rechts wendet und nun vor der St.-Georg-Kirche steht. Die Stätte ist übrigens bei Google Maps als Sveti Juraj eingezeichnet. Laut dem Gemälde im Inneren scheint die Kirche wirklich sehr alt zu sein. 

Von der kleinen Kapelle kann man bereits die Umrisse der Festungsmauer erkennen. In etwa 200 Metern Entfernung kannst du bereits ein “Loch” in der Mauer sehen. 

Natürlich war der unrechtmäßige Eingang mit einem Schild “Eintritt verboten” geschmückt. An dieser Stelle muss jeder selbst entscheiden, ob er diesen Hinweis ignoriert.

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Über diesen Eingang gelangst du in die Festung

Direkt am Eingangsloch stand früher eine Leiter, die den bequemen Einstieg in die Festungsanlage möglich machte. Seit diesem Jahr 2023 hat man diese Leiter entfernt. Man kommt immer noch in die Burganlage, muss sich aber etwas mehr anstrengen. Für den gesamten Aufstieg habe ich etwa 45 Minuten benötigt. 

Endlich in der Festungsanlage Kotors angekommen

Was soll ich sagen, die Burganlage selbst ist wenig spektakulär. Man kann klar erkennen, dass das teure Eintrittsgeld in die falschen Hände gelangt. Nicht nur, dass überall Müll herumliegt, sondern die Festung teilweise im schlechten Zustand ist. Leider habe ich von den eingefallenen Böden keine Fotos gemacht. 

Laut meiner Recherche stammt die Festung Sveti Stefan oder als San Giovanni von den Einheimischen bezeichnet aus dem 9. Jahrhundert. Im Laufe der Jahre hat man sie umgebaut und erweitert. Die jetzigen Strukturen stammen aus der venezianischen Zeit des 14. bis 15. Jahrhunderts. 

An dieser Stelle möchte ich mich klarstellen, dass ich mich nicht über den Zustand der Burg beschwere. Generell liebe ich die Imperfektheit. Es geht eher darum, dass man klare Touristenabzocke betreibt und nichts gewartet wird. Man könnte zumindest den Müll täglich abholen. 

Die Strukturen der Festungen sind schon beeindruckend massiv, vor allem wenn man überlegt, in welchem Zeitalter die Steine nach oben getragen wurden. Damals hatten die Leute wohl kein Problem mit dem Rücken. Die Bastion enthält verschiedene Türme und Tore. Die strategische Lage auf 280 Höhenmeter war ideal, um die gesamte Bucht zu überblicken und mögliche Feinde abzuwehren. 

Der Ausblick auf die Bucht von Kotor

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Toller Ausblick auf die Bucht von Kotor

Wenn man das spektakuläre Panorama auf die Bucht von Kotor betrachtet, weiss man, dass sich der schweißtreibende Aufstieg gelohnt hat. Von oben kann man nicht nur die Altstadt Kotors, sondern auch die umliegenden Berge und Gegenden sowie die Bucht einsehen. 

Wenn man sich die Lage der Bucht von Kotor (Boka Kotorska) auf Google Maps ansieht, ist das schon sehr speziell. Nicht umsonst ist die Bucht von Kotor auch als Europas südlichster Fjord bekannt. 

Die Adria scheint an dieser Stelle aber immer noch tief genug zu sein, da ich von der Burg aus sogar recht große Kreuzfahrtschiffe im Hafen sehen konnte. Die Aussicht beim Durchqueren der Bucht muss schon einmalig sein, dachte ich mir. 

Leider war es an diesem Tag aber etwas bewölkt und diesig. Dennoch würde ich die Sicht von der Burg als die beste Sehenswürdigkeit meines Kotor Besuchs beschreiben.

Der schnelle Abstieg und meine Meinung zum Eintrittsticket

Um das Eintrittsgeld zu vermeiden, konnte man bis Ende 2022 übrigens den gewöhnlichen Abstieg Richtung Altstadt gehen. Seit 2023 wird man jedoch auch am Ausgang kontrolliert. Wer also den neuen Ticketpreis von 9 Euro vermeiden möchte, läuft den gleichen Hinterweg zurück. 

Der reguläre Abstieg erstreckt sich über etwa 1300 teils sehr schmale Stufen und ist ziemlich kniebelastend. Dabei trifft man auf die ein oder andere Katze, die sich nach Streicheleinheiten sehnt. Unten angekommen befindet man sich wieder in mitten der Altstadt. 

Vermutlich werde ich wegen dieses Beitrags einige Kritiken zur kostenfreien Alternative erhalten. Ich sehe das etwas anders. Wie kann man 9 Euro Eintrittsgeld für einen Aussichtspunkt auf dem Balkan verlangen? Wie erklärt sich der vierfache Preisanstieg von 2 auf 8 Euro in 2018? 

Wenn man einen fairen Preis von 2 bis 3 Euro veranschlagen würde, wären sicherlich viel mehr Touristen bereit dafür aufzukommen. Dazu noch eine kleine Flasche Wasser und alle wären zufrieden. 

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Noch eine Mieze

Durch das Aufkommen von immer mehr Blogs werden vermutlich immer mehr Urlauber die kostenlose Alternative wählen. Irgendwann wird die Gemeinde Kotors das “illegale Einstiegsloch” dann schließen. 

Kotor: Welche Sehenswürdigkeiten gibt es noch?

Neben der Burg und der Altstadt bietet Kotor ebenfalls einen kleinen, aber feinen Strandabschnitt. Diesen findet man, wenn man vom Hafen aus in nördlicher Richtung läuft. Der Strand von Kotor ist ein Kieselstrand. 

Wer möchte, kann auch Liegestühle einschließlich Schirm anmieten. Vom Strand aus genießt man das Umfeld mit Blick auf die steilen Berge. Ebenfalls kann man den Schiffen beim Vorbeifahren zusehen. 

Trotz der Hafennähe ist das Wasser recht sauber. Aufgrund der Lage innerhalb der Bucht sind die Wassertemperaturen zugleich etwas höher als an anderen Stellen. 

In Zentrumsnähe befindet sich außerdem noch das Shopping Center Kamelija. Dort gibt es allerlei für den Bedarf von Touristen. Der Besuch empfiehlt sich außerdem wegen der Klimaanlage. Nebenan ist die in Montenegro bekannte Supermarktkette Voli. 

Bootstour in Kotor und Umgebung

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©DUOTONE_ – Pixabay.com

Um die Bucht von Kotor aus einem anderen Blickwinkel aus zu sehen, kann man an einer Bootstour teilnehmen. Neben Gruppenreisen sind auch Privattouren möglich. Vom Wasser aus lassen sich ebenfalls andere Küstenstädte wie Perast, Risan oder Muo betrachten. Vor der Küste von Perast liegen zwei Mini-Inseln, die noch kleiner als die von Sveti Stefan sind. 

Tagesausflug in den Lovcen-Nationalpark

Wer einen Mietwagen in Montenegro hat, kann den Lovcen-Nationalpark von Kotor aus besuchen. Ebenfalls sind organisierte Touren inklusive Abholung von Kotor oder weiteren Küstenstädten möglich. Mit einem eigenen Mietauto ist man natürlich viel flexibler.Für die Fahrt über die Kotor Serpentine zum Aussichtspunkt benötigt man etwa 45 Minuten.

Vom 1749 Meter hohen Gipfel aus, ist die Aussicht wirklich spektakulär, sogar noch besser als von der Burg. Von hier oben hat man einen 360 Grad Blick über das kleine Balkanland. Im Nationalpark gibt es außerdem weitere Sehenswürdigkeiten wie ein Mausoleum des ehemaligen Fürstbischof Petar II. Njegoš.

Wanderfreunde toben sich auf zahlreichen Routen aus. Urlauber, die sich nach Kultur sehen, begeben sich in die ehemalige Hauptstadt Cetinje, die ebenfalls an den Nationalpark angrenzt. Der Eintritt in den Nationalpark Lovcen kostet zwei Euro. 

Was zählt zu den gastronomischen Highlights in Kotor?

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Auch in Kotor sind die Essenspreise eher gehoben

Als Küstenstadt ist Kotor für seine frischen Meeresfrüchte und Fisch aus der Adria bekannt. Daneben gibt es auch jede Menge montenegrinische Fleischgerichte. Traditionell werden Cevapi oder Pljeskavica mit Schafskäse und Fladenbrot serviert. Ebenfalls ist Burek eine beliebte Spezialität auf dem ganzen Balkan. 

Das Blätterteiggebäck wird mit verschiedenen Füllungen wie Spinat, Käse, Fleisch oder Kartoffeln zubereitet. Natürlich kann man auch Speisen wie Pizza oder Burger bestellen, die aber nicht typisch montenegrinisch sind. 

Als Nachspeise findet man Baklava oder Palačinke. Letzteres hat man in deutschsprachigen Regionen als Palatschinken übersetzt. Es handelt sich dabei um einen Crepe der mit Marmelade oder Nutella gefüllt ist. 

Montenegro ist auch für seinen guten Wein bekannt. Während eines Aufenthalts in Kotor lohnt es sich, lokale Weine zu probieren. Beliebt sind sowohl Rot- als auch Weißwein.

Häufig gestellte Fragen rund um Kotor

Was kostet eine Übernachtung in einem Hotel in Kotor?

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Museum für regnerische Tage

Kotor bietet eine Vielzahl an Hotels und Unterkünften. Besonders preiswert sind privat geführte Apartments, die etwa 30 bis 40 Euro pro Nacht kosten. Ein Mittelklassehotel in Kotor ist für rund 100 Euro zu haben. Für luxuriöse 4 oder 5 Sterne Hotels werden zwischen 200 und 500 Euro veranschlagt. Wie du sehen kannst, ist Kotor kein besonders günstiges Reiseziel. 

Wann ist die beste Reisezeit?

Kotor profitiert Jahr für Jahr vom aufsteigenden Tourismus. Neben den Urlaubern, die per Flugzeug anreisen, wird die Stadt während der Sommermonate von Kreuzfahrttouristen getendert. Ich persönlich würde die Übergangszeit zwischen April und Mai oder September bis Oktober für eine Reise nach Kotor bevorzugen. 

Natürlich lässt sich Kotor auch während der Wintermonate besuchen, allerdings ist es dann bedeutend kühler. Zwischen Dezember und Februar liegen die Temperaturen im einstelligen Bereich. 

Wie lange sollte man in Kotor bleiben?

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Meiner Meinung nach sind zwei bis drei Tage ausreichend, um Kotor gut zu erkunden. Kotor ist zudem ideal für Tagesausflüge in umliegende Städte oder Wanderungen im Nationalpark. So lassen sich auch Städte wie Budva, Perast oder Cetinje kombinieren.

Wie reist man nach Kotor an?

Montenegro verfügt über ein gutes Busnetz. Die beliebte Küstenstadt Kotor wird häufig frequentiert. Die Altstadt ist innerhalb weniger Fußminuten vom Busterminal (Autobuska Stanica Kotor) aus zu erreichen. 

Der Flughafen Tivat liegt nur acht Kilometer von Kotor entfernt. Allerdings wird er nur von wenigen Fluggesellschaften angeflogen. Der Flughafen der Hauptstadt Podgorica wird hingegen häufiger frequentiert und liegt etwa 85 Kilometer entfernt. 

Selbst Ryanair fliegt mehrmals pro Woche nach Podgorica. Weiterhin ist die Anreise über das kroatische Dubrovnik möglich, das man innerhalb von zwei Stunden erreichen kann.

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