Budapest ist die neuntgrößte Stadt der EU. Die Stadt zeichnet sich durch ihre alten Straßen, schönen Paläste und das lebhafte Pest aus.
In Budapest ist immer was los, egal zu welcher Jahreszeit! Kein Wunder, dass die Stadt bei Touristen so beliebt ist.
Als Besucher kannst du Budapests beste Sehenswürdigkeiten in 3 Tagen sehen.
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Das Wichtigste für deine Reise nach Budapest:
In diesem Artikel teile ich meine Lieblingsorte in Budapest mit dir. Außerdem bekommst du nützliche Tipps und Empfehlungen für deine Reise in die Stadt an der Donau.
3 Tage in Budapest: Sehenswürdigkeiten mit Karte
In 3 Tagen kannst du Budapests beste Sehenswürdigkeiten besuchen. Geteilt durch die Donau in die Stadtteile Buda und Pest, bietet Budapest eine beeindruckende Mischung aus historischen Denkmälern, prächtigen Palästen, modernen Attraktionen und Thermalbädern.
Während Buda der ruhigere Stadtteil mit klassischen Sehenswürdigkeiten ist, findet in Pest das wahre Stadtleben statt.
Bei einem Städtetrip erhältst du einen guten Einblick in die Geschichte der Stadt.
Hast du schon Lust bekommen auf Gerichte wie Gulasch und Lángos? Dann los gehts nach Budapest!
In der folgenden Karte habe ich dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Budapest bereits markiert:
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Mehr InformationenParlamentsgebäude: Ein architektonisches Meisterwerk
Noch bis 2019 saß Ungarns Premier Viktor Orbán im Budapester Parlamentsgebäude. Danach ist er auf den Budapester Burgberg umgezogen.
Dennoch ist das Parlamentsgebäude weiterhin eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Budapest und gleichzeitig das größte Gebäude des Landes.
Das Meisterwerk der neugotischen Architektur an der Donau ist von vielen Stellen der Stadt aus zu sehen.
Sei es vom Ufer oder vom gegenüberliegenden Berg Gellert. – Die zahlreichen in den Himmel ragenden Spitzen sind nicht zu übersehen. Bereits seit 1987 gehört das Budapester Parlamentsgebäude zum UNESCO-Welterbe.
Mit “nur” 18.000 Quadratmetern ist das Gebäude zwar deutlich kleiner als das Parlamentsgebäude in Bukarest, aber gleichzeitig auch schöner.
Insgesamt umfasst der Sitz des ungarischen Parlaments fast 700 Räume, zehn Innenhöfe, 29 Treppenhäuser und über 250 Skulpturen.
Eine majestätische Kuppel und 365 Türme machen es besonders. Jeder Turm steht für einen Tag im Jahr. – Für jemanden, der aus einem kleinen Dorf kommt, sind die Angaben schon beachtlich.
Das Gebäude wurde zwischen 1885 und 1902 gebaut und ist somit mittlerweile über 120 Jahre alt.
Als Besucher kannst du Budapests Sehenswürdigkeit mittels einer Führung besuchen. In 45 Minuten darfst du nicht nur einige Hallen, den Kuppelsaal und den Sitzungssaal besichtigen, sondern auch den drei Kilometer langen roten Teppich sehen.
Hinweis: Da das Parlamentsgebäude eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Budapest ist, solltest du dir frühzeitig dein Ticket sichern..
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- Öffnungszeiten: 08:00 bis 18:00 Uhr täglich
Frage die Löwen nach Einlass zur Kettenbrücke
Die Kettenbrücke (Széchenyi Lánchíd) zählt ebenso zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Budapest. Sie war die erste Brücke über die Donau, die Buda und Pest verband.
Die ehemalige Brücke wurde zwischen 1832 und 1849 gebaut. Allerdings wurde sie später wegen des aufkommenden Verkehrs verstärkt.
Die heutige Brücke ist fast 400 Meter lang und rund 15 Meter breit. Sie ist eine der wichtigsten Verkehrsadern zwischen den beiden Stadtteilen.
An beiden Enden der Brücke stehen beidseitig steinerne Löwenstatuen als Wächter. Sei freundlich, damit dir Zugang gewährt wird. 🙂
Wenn die Beleuchtung am Abend eingeschaltet wird, kommt die Kettenbrücke aus der Ferne besonders gut zur Geltung. Allerdings finde ich das Spazieren auf der Brücke selbst weniger angenehm, da es wegen des Verkehrs ziemlich laut ist.
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Burgviertel: Geschichte und Panoramablick
Das Burgviertel von Budapest ist eine der Sehenswürdigkeiten, an der du mehrere Stunden verbringen kannst. Es ist etwa 1,5 Kilometer lang und 500 Meter breit – perfekt zum Erkunden zu Fuß.
Die Gegend im Stadtteil Buda ist für ihre historischen Gebäude und engen Gassen bekannt. In der Vergangenheit wurde es zweimal fast dem Erdboden gleichgemacht: einmal in den Osmanischen Kriegen und einmal im Zweiten Weltkrieg.
Im 13. Jahrhundert diente das Burgviertel zur Verteidigung gegen die Mongolen. Später war es auch Residenz der ungarischen Könige.
Zu den Highlights zählen hier der Burgpalast und die Matthiaskirche. Von der Fischerbastei hast du außerdem eine super Aussicht auf die Donau und den Parlamentspalast.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Budapests Burgviertel sind das historische Museum und das Felsenkrankenhaus-Atombunker-Museum. Im Burgviertel befindet sich auch das militärhistorische Museum, das ich sogar besucht habe.
Um den geschichtlichen Hintergrund der kulturellen Orte besser zu verstehen, rate ich dir unbedingt zu einer geführten Tour.
Gellert-Hügel: Sonnenuntergang mit Aussicht
Der Gellert-Hügel ist vermutlich einer der besten, wenn nicht der beste Aussichtspunkt auf die Stadt. Auf einer Höhe von 235 Meter bietet er die besten Ausblicke auf die Stadt, die Donau, das Parlamentsgebäude und die Brücke von Budapest.
Die Sehenswürdigkeit erreichst du nach einem kurzen, aber anstrengenden Aufstieg. Bereits von einer Zwischenstation auf dem Weg nach oben ist die Sicht spektakulär.
Während meines ersten Besuchs in Budapest hatten viele Touristen die gleiche Idee. Ganz oben thront die Freiheitsstatue, die bereits 1947 errichtet wurde. Die Freiheitsstatue zeigt eine Frau, die einen Palmenzweig in den Händen hält. Letzteres steht als Symbol für Frieden und Freiheit.
Der Gellerthügel ist nach Bischof Gellert benannt. Der christliche Missionar spielte im 11. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Christianisierung von Ungarns spielte.
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Jüdisches Viertel und Große Synagoge: Kultur und Geschichte
In 3 Tagen Budapest hast du auf jeden Fall ausreichend Zeit das jüdische Viertel zu besuchen. Vor dem Zweiten Weltkrieg zogen viele Juden hierher. Noch heute leben ungefähr 80.000 Juden in Budapest.
Eine besondere Sehenswürdigkeit im jüdischen Viertel ist die große Synagoge, die weltweit als die zweitgrößte gilt und in Europa sogar die größte ist.
Sie wurde im maurischen Stil gebaut, das du an den sich wiederholenden Mustern erkennen kannst. Noch heute wird das fast 3.500 Menschen fassende Gotteshaus aktiv genutzt.
Leider ist der Eintrittspreis recht hoch. Dafür ist aber eine Führung, sogar in Deutscher Sprache enthalten.
Neben der bekanntesten und größten Synagoge in der Dohánystraße befinden sich die Rumbach-Synagoge sowie die Synagoge in der Kazinczy-Straße in der Nähe.
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Schuhe am Donauufer: Eine bewegende Sehenswürdigkeit
Ganz in der Nähe des Parlamentsgebäudes am Ufer der “Pest”-Seite befindet sich ein Denkmal, das an die traurigen Ereignisse des Holocausts erinnert. Bei einem Spaziergang stolperst du sicherlich über die zahlreichen Schuh-Paare in verschiedenen Größen und Stilen.
Das Denkmal soll an die etwa 20.000 Juden erinnern, die während des Zweiten Weltkriegs im Winter 1944/45 am Donauufer erschossen wurden. Vor den Schüssen mussten sie ihre Schuhe ausziehen.
Ihre Leichen fielen in die Donau, und die Schuhe blieben als stumme Zeugen ihrer Ermordung zurück.
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Mit einem Klick geht es weiter zu meinen Empfehlungen für Unterkünfte und Hotels in Budapest. Im folgenden Artikel habe ich außerdem die verschiedenen Stadtteile unter die Lupe genommen:
Ruinen Bars: Budapests Nachtleben
Eine Städtereise nach Budapest wäre ohne einen Besuch der Ruinen Bars nicht komplett. Besonders surreal erscheint mir aber, dass das pulsierende Nachtleben inmitten des jüdischen Viertels abläuft.
Die Idee der Ruinenbars entstand bereits in den frühen 2000er Jahren, als Künstler und Studenten verlassene Gebäude in Budapest nutzten, um alternative Treffpunkte zu schaffen.
Viele dieser Gebäude hatten während des Zweiten Weltkriegs und der kommunistischen Ära Schaden erlitten und standen leer. Mit minimalem Aufwand, alten Möbeln und Vintage-Objekten und viel Improvisationstalent hat man eine entspannte Atmosphäre geschaffen.
Szimpla Kert war die erste und berühmteste Ruinen Bar, die 2002 eröffnet wurde. Nach und nach sind mehrere solcher Einrichtungen entstanden.
Während die halb verfallenen Gebäude am Anfang nur von Einheimischen besucht wurden, sprach sich die Idee schnell unter Besuchern und Touristen herum.
Als Besucher kannst du heute einen Drink inmitten von unverputzten Wänden, alten Sofas und Kunstwerken genießen.
Hinweis: Vor den Ruinen Bars gibt es häufig Warteschlangen. Vor allem am Wochenende solltest du früh da sein, um reingelassen zu werden.
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Margareteninsel: Erholung im Herzen der Stadt
Ein Besuch der Margareteninsel lohnt sich vor allem bei schönem Wetter. Die Ruheoase ist ideal für eine Auszeit von der etwas hektischen Stadt Budapest.
Du erreichst die Insel über zwei Brücken, die sich über die Donau spannen. Eine davon liegt im Süden, die andere im Norden.
Auf der Magareteninsel gibt es nicht nur verschiedene Wege, sondern auch einen Rosengarten sowie einen japanischen Garten. Ebenfalls findest du einige Restaurants mit guter ungarischer Küche und kühlem Bier.
Die Margareteninsel ist meiner Meinung nach der perfekte Ort für eine Pause zwischen den Sehenswürdigkeiten in Budapest.
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Heldenplatz: Ein Monument der ungarischen Geschichte
Der Heldenplatz ist einer der größten Plätze in Budapest. Er wurde 1896 zur Feier des tausendjährigen Bestehens Ungarns gegründet.
Zum gleichen Anlass wurde das Herzstück des Heldenplatzes, das Millennium-Denkmal, aufgestellt. Es besteht aus einer 36 Meter hohen Säule, auf deren Spitze eine Statue des Erzengels Gabriel thront.
Daneben befinden sich sieben Statuen der magyarischen Stammesführer sowie weitere Statuen bedeutender ungarischer Könige, Fürsten und historischer Persönlichkeiten auf dem Heldenplatz.
Heute wird der Heldenplatz für öffentliche Veranstaltungen, Festivals und nationale Feierlichkeiten genutzt. So finden jedes Jahr zum 20. August Paraden und Feuerwerke statt.
Interessiert du dich für Kunst, kannst du auch das anliegende Museum der bildenden Künste sowie die Kunsthalle besuchen. Letzteres ist leider nicht mein Fall.
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Erholung im Stadtpark: Entspannung und Natur
Direkt hinter dem Heldenplatz beginnt der Stadtpark, einer der größten öffentlichen Parks in Budapest. Hast du genug von den Sehenswürdigkeiten der Stadt, kannst du dich auf der Grünanlage erholen oder durch den Park spazieren.
Alternativ lohnt sich ein Besuch der Vajdahunyad-Burg, die heute Sitz des Ungarischen Landwirtschaftsmuseums ist.
Ebenfalls befinden sich der Budapester Zoo samt Botanischem Garten und eines von Budapests Thermalbädern im Stadtpark.
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Budapester Thermalbäder: Wellness in historischen Bädern
Hast du gewusst, dass es in Budapest mehr als 100 natürliche Quellen und 21 Heilbäder gibt? Aus diesem Grund wir Budapest häufig auch als die “Stadt der Bäder” bezeichnet.
Vor allem zur Winterzeit ist ein Besuch der wohltuenden, warmen Bäder ideal. Die Thermalbäder sind ein wichtiger Teil der ungarischen Kultur und bieten sowohl Entspannung als auch therapeutische Behandlungen.
In den folgenden Absätzen möchte ich zwei der bekanntesten Thermalbäder vorstellen.
Széchenyi-Heilbad
Das Széchenyi-Heilbad* ist eines der größten und bekanntesten Thermalbäder in Europa und eines der beliebtesten Bäder in Budapest.
Es verfügt über 15 Innenbecken und 3 große Außenbecken. Die Wassertemperatur variiert zwischen 18 und 38 °C. Die Außenbecken sind das ganze Jahr über geöffnet.
Das Wasser enthält Kalzium, Magnesium, Sulfate und andere Mineralien, die bei der Behandlung von Gelenkerkrankungen, Kreislaufproblemen und Arthritis helfen.
Nach dem Sightseeing in Budapest im warmen Thermalbad entspannen. Warum nicht?
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Gellért-Thermalbad: Wellness im Jugendstil
Das Gellért-Thermalbad* bietet nicht nur warme Quellen, sondern auch eine tolle Architektur. Es befindet sich am Fuß des Gellértberges im Stadtteil Buda.
Als Besucher kannst du dich in 13 Becken, darunter Thermal-, Schwimm- und Wellenbecken, bei Temperaturen zwischen 26 und 40 °C verwöhnen lassen.
Auch dieses Thermalbad ist ideal zur Behandlung von Gelenkerkrankungen und Atemproblemen.
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Häufig gestellte Fragen
Du reist das erste Mal nach Budapest? Du fragst dich, wie du vom Flughafen in die Stadt kommst oder du fragst dich, welches Essen du während deiner Städtereise unbedingt probieren musst?
Ich habe die Antwort auf die am häufigsten gestellten Fragen zu einer 3 Tage Städtereise nach Budapest.
Wann ist die beste Reisezeit für Budapest?
Generell ist Budapest ein Reiseziel, das du das ganze Jahr über besuchen kannst. Auch wenn es im Winter ähnlich kalt als hierzulande wird, sind wenigstens die Sommer bedeutend stabiler.
Ich empfehle dir allerdings, im Frühling oder im Herbst nach Budapest zu reisen. Du entkommst somit der Hauptreisesaison und den wirklichen heißen Temperaturen in der Stadt. Hast du Lust, bei 30 bis 35 Grad Sehenswürdigkeiten in Budapest zu besichtigen? Ich auf jeden Fall nicht.
Die Monate April bis Juni sowie September und Oktober bringen Temperaturen von 15 bis 25 Grad, was ideal für Sightseeing ist.
Im Winter locken Weihnachtsmärkte und Thermalbäder Touristen nach Budapest. Mir persönlich wäre es allerdings zu kalt für einen Städtetrip in die Hauptstadt Ungarns.
Wie reist du am besten nach Budapest?
Für die Anreise nach Budapest hast du verschiedene Optionen. Besonders schnell und komfortabel reist du mit dem Flugzeug.
Ryanair fliegt von Berlin, Frankfurt Hahn und Nürnberg in die Hauptstadt Ungarns. Wizzair bietet Flüge von Berlin, Dortmund, Memmingen und Stuttgart an.
Falls du aus dem Süden Deutschlands oder aus Österreich kommst, kannst du auch mit dem Zug anreisen. Gute Verbindungen gibt es von Wien, Prag, München oder Bratislava.
Ebenfalls verkehren Fernbusse von Flixbus oder Europlines zwischen verschiedenen europäischen Städten und Budapest.
Allerdings lohnt sich die Anreise über Land meist nur für längere Aufenthalte. Bei einer 3 Tage Städtereise nach Budapest ist das Flugzeug nach wie vor die beste Wahl.
Ist Budapest teuer? Tipps für dein Budget
Nach der Corona-Pandemie und in Zeiten von Inflationen haben auch die Preise in Ungarn deutlich angezogen. Zwar sind die Kosten für eine Städtereise immer noch überschaubar, aber lange nicht mehr so günstig wie vor zehn Jahren.
Mit folgenden Kosten kannst du bei Reise nach Budapest rechnen:
Unterkünfte
- Budget-Hotels: In einem einfachen Hotel liegen die Übernachtungspreise zwischen 30 und 60 Euro.
- Mittelklasse-Hotels: Für 3- oder 4-Sterne-Hotels zahlst du zwischen 60 und 120 Euro pro Nacht, besonders in zentralen Lagen.
- Luxushotels: In gehobenen Hotels, wie denen entlang der Donau oder in der Nähe des Burgviertels, musst du mit 150 Euro pro Nacht rechnen.
In der folgenden Karte kannst du Verfügbarkeit und Preise von Unterkünften in Budapest überprüfen:
Essen und Trinken
- Günstiges Essen: In einem einfachen Restaurant oder einer Imbissstube kostet eine Mahlzeit zwischen 5 und 10 Euro.
- Mittelklasse-Restaurant: Ein Drei-Gänge-Menü für zwei Personen in einem guten Restaurant kostet etwa 30 bis 50 Euro.
- Street Food und Snacks: Street Food wie Lángos (frittierter Teig mit Sauerrahm) oder Kürtőskalács (Baumkuchen) kostet in der Regel etwa 2 bis 4 Euro.
- Kaffee in einem Café kostet etwa 1,50 bis 3 Euro.
- Ein Bier (0,5 Liter) in einem Restaurant oder einer Bar kostet zwischen 2 und 4 Euro.
- Für ein Glas Wein zahlst du zwischen 2 und 5 Euro.
Öffentliche Verkehrsmittel
Budapest verfügt über ein sehr erschwingliches öffentliches Verkehrssystem. Du kannst mit Bussen, Straßenbahnen, Trolleybussen und U-Bahnen durch die Stadt reisen.
- Einzelfahrscheine kosten etwa 1,20 Euro (HUF 450).
- Ein 24-Stunden-Ticket kostet ca. 5 Euro (HUF 2500), ein 72-Stunden-Ticket etwa 12 Euro (HUF 5500).
- Taxifahrten sind relativ günstig im Vergleich zu Westeuropa. Die Grundgebühr liegt bei etwa 2 Euro und es kostet etwa 1 Euro pro Kilometer.
Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten
- Thermalbäder: Der Eintritt in die berühmten Thermalbäder wie das Széchenyi-Bad* oder das Gellért-Bad* kostet zwischen 15 und 25 Euro pro Person.
- Museen: Eintrittspreise für Museen wie das Museum der Künste oder das Budapester Historische Museum liegen zwischen 5 und 10 Euro.
- Kulturelle Veranstaltungen: Ein Ticket für die Ungarische Staatsoper oder ein Konzert kann zwischen 15 und 50 Euro kosten, je nach Sitzplatz und Aufführung.
Mit der Budapest City Card* sparst du ordentlich Geld bei deinem Städtetrip. Nicht nur die öffentlichen Verkehrsmittel, sondern auch viele Museen sind im Ticket enthalten. Wählst du die 3 Tage (72 Stunden) Option sind sogar der Flughafentransfer sowie eine Donaufahrt im Preis inklusive. Mehr sparen geht nicht auf deiner Reise nach Budapest!
Zusätzliche Kosten
- Trinkgeld: Ein Trinkgeld von 10-15 Prozent ist in Restaurants üblich.
Ist Budapest sicher für Touristen?
Während meiner beiden Aufenthalte in Budapest empfand ich die Stadt als sehr sicher. In der Hauptstadt Ungarns musst du lediglich vor drei Dingen aufpassen:
Wie in anderen Großstädten empfehle ich dir, Wertsachen immer versteckt zu tragen. Der Geldbeutel gehört auf jeden Fall in die vordere Hosentasche oder in eine innere Jackentasche. Das gleiche gilt für dein Smartphone und deinen Pass.
Am besten nutzt du einen Geldgürtel*, den du versteckt unter deinem T-Shirt tragen kannst. Sei vor allem in touristischen Gegenden wie der Andrássy-Straße, dem Burgviertel und bei Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln vorsichtig.
Außerdem solltest du dich vor Taxifahrern hüten. Statt ein Taxi von der Straße zu nehmen, nutzt du besser Smartphone Apps wie “Bolt” oder “Uber”. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Anreise vom Flughafen in die Stadt.
Pass außerdem in Bars oder Männer Etablissements auf. Insofern es keine Menükarte mit offiziellen Preisen gibt, solltest du von jeglicher Bestellung abgesehen.
Hältst du dich an diese drei Regeln, wirst du garantiert 3 angenehme Tage in Budapest verbringen. Übrigens ist Budapest auch für alleinreisende Frauen eine sichere Stadt.
Kulinarische Highlights: Was musst du in Budapest essen?
Die ungarische Küche ist bekannt für ihre Würze und deftigen Speisen. Häufig kommen Paprika zum Einsatz.
Bei einer Städtereise nach Budapest solltest du Gulasch probieren. Das Gericht wird mit Rindfleisch, Paprika, Zwiebeln, Karotten, Kartoffeln und manchmal Tomaten oder Paprikapulver zubereitet und macht garantiert satt.
Langos gehört ebenfalls zu den Speisen der ungarischen Küche. Vielmehr handelt es sich aber um einen frittierten Streetfood-Snack. Das Teigfladenbrot wird traditionell mit Sauerrahm und geriebenen Käse belegt. – Achtung fettig! 🙂
Zu guter Letzt rate ich dir, Hortobágyi Palacsinta zu probieren. Die mit Hackfleisch und Paprika gefüllten Pfannkuchen sind ein typisches ungarisches Hauptgericht.
Sicherlich stößt du während deiner Städtereise nach Budapest auf weitere Leckereien.
Mein Fazit: Lohnt sich ein 3-Tage-Städtetrip nach Budapest?
In 3 Tagen Budapest kannst du nicht nur die besten Sehenswürdigkeiten besuchen, sondern auch in die ungarische Kultur eintauchen. Mit seinen zahlreichen Museen ist Budapest der beste Ort dafür.
Die Mischung aus Geschichte, Kultur, Architektur und Erholung machen Budapest zu einem lohnenswerten und vielseitigen Reiseziel. Genieße die charmante Stadt an der Donau am besten außerhalb der Hauptreisezeit.
Bei angenehmen Temperaturen fällt es dir leichter, den Gellert Hügel zu erklimmen oder durch das Burgviertel zu laufen.
Ich war mittlerweile schon zwei Mal für drei Tage in Budapest. Dennoch habe ich nur einen Teil der Sehenswürdigkeiten gesehen. Budapest hat einfach viel zu bieten. Bald komme ich garantiert wieder!
Welche Eindrücke hast du von Budapest? Hast du noch weitere Fragen zu deinem Städtetrip? Schreib mir gerne einen Kommentar!
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