Spannende Sehenswürdigkeiten für Georgien im Kaukasus 2025

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Georgien

Endlich in Georgien! Das Land ist nicht nur die Schnittstelle zwischen Europa und Asien sondern auch für seine atemberaubenden Landschaften, seine reiche Kultur und Geschichte, sowie seine herzliche Gastfreundschaft bekannt.

Angefangen mit Tiflis, die ist einen besonderer Mix aus Geschichte und Moderne bietet: In Georgiens Hauptstadt triffst du auf Sehenswürdigkeiten wie einer verwinkelte Altstadt, hippen Cafés und einer jungen, lebhaften Bevölkerung.

Nicht weniger faszinierend ist Kutaissi. Die Stadt zählt zu den ältesten Europas, war einst Zentrum des sagenumwobenen Königreichs Kolchis und beeindruckt heute mit Markthallen, Theater und der Bagrati-Kathedrale.

Von hier aus lassen sich auch Ausflüge zum UNESCO-Weltkulturerbe Gelati-Kloster, zum malerischen Motsameta-Kloster oder zur Prometheus-Höhle unternehmen.

An der Schwarzmeerküste wartet Batumi, eine Mischung aus sowjetischem Charme und futuristischer Architektur. Hier kann man nicht nur über den berühmten Batumi Boulevard schlendern, sondern auch regionale Spezialitäten wie das adscharische Khachapuri probieren.

Wenn du dich nach Wein sehnst, musst du nach Sighnaghi in Kachetien. Die „Stadt der Liebe“ ist berühmt für ihre Weintradition, kopfsteingepflasterten Straßen und die eindrucksvolle Stadtmauer mit ihren Türmen. Hier gibt’s nicht nur leckeres Essen und Qvevri-Wein, sondern auch weite Blicke über das Alazani-Tal bis in den Kaukasus.

Für Abenteurer ist Swanetien ein absolutes Highlight: von 5.000 Meter hohen Bergen umgeben, liegen kleine Orte wie Mestia und Uschguli – bekannt für ihre steinernen Wehrtürme aus dem Mittelalter. Wanderfreunde und Naturliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten

Dazu kommen viele Kirchen und Kloster, die teilweise mehrere Hundert Jahre alt sind. Georgien bietet eine bunte Mischung an Sehenswürdigkeiten, die viele Touristen anlockt. Das kleine Land hat wirklich viel zu bieten.

Einzigartig ist auch die georgische Sprache, die sich vollkommen von anderen Sprachen unterscheidet. Selbst das Alphabet ist sehr speziell und ganz anders als die lateinischen Buchstaben.

In diesem Artikel erfährst du welche Highlights du während eines Aufenthalts in Georgien erleben kannst und weitere Tipps.

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Die bunte Vielfalt an Sehenswürdigkeiten in Georgien: Must-Sees

In diesem Artikel werde ich einige der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten Georgiens sowie die bekanntesten Städte vorstellen.

Akhaltsikhe (Rabati) Castle
Akhaltsikhe (Rabati) Castle kurz vor der türkischen Grenze

Georgien ist ein Abenteuerland mit alten Gebäude, ganz viel Natur, alter Sowjetarchietktur und das schwarze Meer an der Küste. Das kleine Land im Kaukasus ist unglaublich vielfältig und hat viele Highlight zu bieten. 

Ich habe Georgien mittlerweile vier Mal besucht und konnte viele Sehenswürdigkeiten entdecken.

Tiflis entdecken: Die pulsierende Hauptstadt Georgiens

hauptstadt tiflis georgien
Die Hauptstadt bietet eine bunte Mischung

Tiflis (Tbilisi) bietet spannende Highlights wie Theater, Museen, Restaurants und Stadtviertel, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Die Hauptstadt Georgiens ist am Boomen und zieht nicht nur viele Touristen, sondern auch Expats an. Meiner Meinung nach ist Tiflis schon lange keinGeheimtipp” mehr.

Dennoch bietet die Hauptstadt von Georgien viele Sehenswürdigkeiten. – Wer die Stadt nicht besucht, verpasst was!

Geschichte trifft Moderne

Das heutige Tiflis wurde im Jahr 458 gegründet und war schon immer ein strategisch wichtiger Ort auf der Route zwischen Ost und West im Transkaukasus.

Allerdings hat Tbilisi viel miterlebt: So wurde die Stadt mehrfach von den Türken erobert, von den Persern niedergebrannt und 1921 zur Hauptstadt Georgiens ernannt. Noch heute sieht man den Einfluss verschiedener Kulturen an der Architektur und im Stadtbild.

Bei einem Besuch fällt dir direkt auf, dass Tiflis von zahlreichen Kirchen und Hügeln umgeben ist. Auf die umliegenden Berge kommst du übrigens mit der Seilbahn.

Oben angekommen, kannst du weite Ausblicke über die Stadt genießen. Hier befindet sich auch die mittelalterliche Narikala-Festung und den Hausberg Mtatsminda. Dort kannst du nicht nur Wandern, sondern auch Riesenrad fahren und den Ausblick genießen.

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Im Zentrum unten geht’s weiter mit rustikalen Villen im Jugendstil. Hast du Lust auf antike Souvenirs, dann geh auf den Dry Bridge Market.

Im Kontrast zu den Sowejetgebäuden stehen Bauwerke wie die beleuchtete Friedensbrücke und die Rike Concert Hall.

Das pulsierende Leben findet aber ganzjährlich draußen statt in Tiflis. Die Straßen sind voller junger Menschen, die in Cafés sitzen, durch die Altstadt bummeln oder sich am Fluss Mtkvari treffen.

Und wenn es mal regnet, kannst du das Bäderviertel Abanotubani besuchen und in einem der Spas entspannen.

Wenn du nicht über den Flughafen Kutaissi nach Georgien einreist, wirst du so oder so in Tiflis ankommen. 

Kachetien: Die Weinregion Georgiens erkunden

kachetien weinregion georgien
Kachetien – Weinregion im Osten Georgiens

Die populäre Weinregion Kachetien (Kakheti) liegt im Osten Georgiens. Mit einem Minibus erreichst du die Region innerhalb von zwei Stunden von Tiflis aus. In der Gegend rund um Telawi und Sighnaghi befinden sich zahlreiche Weinfabriken.

Dort kannst du nicht nur an diversen Wine-Tastings teilnehmen, sondern auch viel über die Herstellung und die Tradition von Wein in Georgien erfahren. 

Im Osten Georgiens befinden sich nur kleine Dörfer. Es gibt viel Land, Platz und Ruhe. In keiner anderen Gegend Georgiens wurde ich so oft auf Wein eingeladen wie in Kakheti. Selbst in den günstigsten Unterkünften wurde mir bei Ankunft häufig eine Flasche Wein auf den Tisch gestellt.

Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft in Georgien kennt keine Grenzen. 

Außerdem ist Georgiens Kakheti für Sehenswürdigkeiten wie alte Kirchen und Klöster bekannt. Dort befinden sich religiöse Stätten wie Nekresi, Gremi, Alaverdi und Iqalto. Im Inneren der alten Kirchen kannst du alte Fresken und Wandmalereien bestaunen.

Übrigens waren schon damals die Mönche mit der Weinproduktion beschäftigt, was du an den herumstehenden Kveris (traditionelle Tonkrüge) feststellen kannst. 

Sighnaghi: Romantik zwischen Stadtmauer und Weitblick

Das beschauliche Städtchen Sighnaghi ist auch als die „Stadt der Liebe“ bekannt. Die Kleinstadt Kachetien überzeugt nicht nur mit ihrem charmanten Kopfsteinpflaster, sondern vor allem mit ihrer eindrucksvollen Stadtmauer.

Die gut erhaltenen Steinwälle und die 23 Türme erinnern an vergangene Zeiten. Wenn du möchtest, kannst du selbst auf Entdeckungstour gehen und sogar auf einige der Mauern steigen!

Von dort oben eröffnet sich dir bei klarem Wetter ein unglaublicher Blick über die Weite des Alasani-Tals bis hin zu den mächtigen Bergen des Kaukasus.

FunFact: In Sighnaghi geben sich viele Verliebte Pärchen das „Ja-Wort“. Das Standesamt der Stadt hat rund um die Uhr geöffnet.

Kutaissi: Mein persönlicher Favorit und Geheimtipp

Viele Touristen landen in Kutaissi, um sich direkt auf Weiterreise durch Georgien zu begeben. Ich hingegen habe mich bereits dreimal für längere Zeit in Kutaissi aufgehalten und bin sehr begeistert von der 130.000 Einwohner Stadt.

Im Zentrum kannst du über den Kutaissi Market schlendern, das Meskhishvili Theatre bewundern oder die imposante Bagrati-Kathedrale besuchen. Für einen entspannten Spaziergang empfehle ich dir den botanischen Garten. Außerdem kannst du gemütlich durch das Zentrum schlendern.

Des Weiteren gibt es in Kutaissi mehrere gute Restaurants. Lecker essen und die Kultur kennenlernen klappt also auch in der drittgrößten Stadt Georgiens.

Aber auch die Natur mit dem durch Kutaissi verlaufenden Rioni-Fluss ist einmalig. Oben auf dem Hügel befindet sich ein alter Freizeitpark, den du mittels einer alten Gondel aus der Sowjetzeit erreichen kannst.

Ausflüge in der Umgebung

Ebenso bietet das Umfeld von Kutaissi alles für ein Abenteuer in Georgien. Spannende Sehenswürdigkeiten wie die verlassenen Sanatorien in Tskaltubo, der Okatse Canyon in Gordi und die umliegenden Klöster warten auf dich.

Wenn es dir irgendwann doch zu einödig wird, nimmst du den modernen Zug und fährst in knapp zwei Stunden nach Batumi an die Schwarzmeerküste oder in knapp vier Stunden nach Tiflis in die Hauptstadt.

Das Kloster Gelati: Die kulturelle Sehenswürdigkeit aus Georgiens Vergangenheit

Gelati, das klingt fast nach einem italienischen Eis!! In Wirklichkeit aber handelt es sich um ein Kloster, dass in der Nähe von Kutaissi thront.

Gelati wurde im im 12. Jahrhundert erbaut und galt lange Zeit als das intellektuelle Zentrum des mittelalterlichen Georgiens. Überhaupt wurde das Kloster so berühmt, dass es oft neben alten Hochburgen wie Jerusalem oder Athen genannt wurde.

Im Goldenen Zeitalter verbrachten Philosophen, Gelehrte und Künstler ihr Leben zwischen den Klostermauern. Als Tourist kannst du Georgiens Sehnenswürdigkeit mit der ikonischen Kuppel und jahrhundertealten Fresken selbst besuchen.

Die farbenfrohen Mosaike stammen übrigens aus dem 12. Jahrhundert. Deshalb ist das Kloster Gelati nicht ohne Grund von der Unesco als Weltkulturerbe geschützt.

Chiatura: Die Gondelstadt im Kaukasus

Wer auf der Suche nach einem wirklich kuriosen Ort in Georgien ist, sollte Chiatura nicht verpassen. Bis 2019 schwebten über der Bergbaustadt noch schwere Metallkabinen aus den 1950-er Jahren. Damals pendelten täglich Bergarbeiter von den Talsohlen hinauf zu den Mangan- und Eisenerzminen mit den Seilbahnen.

Das Seilbahnnetz, angelegt unter Stalin, galt einst als das dichteste der Sowjetunion – insgesamt 17 Linien verbanden das Tal mit den Hängen.

Vor ein paar Jahren hat man die verrostesten Relikte dann doch stillgelegt. Mittlerweile hat man in neue Seilbahnen investiert, die über den Himmel der Stadt schweben.

Übrigens: Die Anreise nach Chiatura ist selbst schon ein kleines Abenteuer. Mit dem Marschrutka-Minibus aus Kutaissi fährst du etwa zwei Stunden und passierst dabei sogar die berühmte Katskhi-Säule – ein spektakulärer Felsen mit einem winzigen Kloster obendrauf.

Batumi am Schwarzen Meer: Casino, Strände und mehr

Die Stadt Batumi ist für mich Charme und Scham zugleich. Einerseits gefällt mir die Altstadt mit den hübschen Bauten und den Jugendstilfassaden ganz gut.

Andererseits ist Batumi ein echter Alptraum, wenn du dir die Hochhausbauten ansiehst.

Und nein, ich rede nicht von den alten Sowjetbauten, sondern von neuen, größenwahnsinnigen Gebäuden. Man investiert wohl alle Kraft der Welt, um Batumi wie Las Vegas ausschauen zu lassen.

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Zahlreiche Casinos pflastern die Stadt und locken Gamblingfreunde an. Nur wird Batumi nie an das echte Las Vegas herankommen. – so meine Meinung.

Ansonsten bietet Batumi eine lange Promenade zum Spazierengehen, Joggen und E-Scooter fahren. Die Schwarzmeerküste hat außerdem ein besonderes Klima.

Während es im Sommer in Tiflis viel zu heiß wird, lassen sich die Temperaturen am Schwarzen Meer besser ertragen. Auch die Winter sind relativ mild, nur leider mit viel Regen. 

Ebenfalls kannst du in Batumi gut essen, insofern du dich von der Touristenmeile entfernst. Auch die Berge im grünen Hinterland mit zahlreichen Wasserfällen locken viele Touristen in die Gegend um Batumi. 

Wandern in Mestia: Das Herz hoch oben in Swanetien

mestia als sehenswürdigkeit
Mestia hoch oben in Swanetien ist eine andere Welt

Die sattgrüne Natur Georgiens ist eine Sehenswürdigkeit für sich. So gehört Mestia, hoch oben in Swanetien zu meinen Lieblingsgegenden des Landes.

Auch wenn Mestia mittlerweile touristisch sehr erschlossen ist, liebe ich die Gegend wegen den umliegenden Berggipfeln des Kaukasus.

Mestia eignet sich vor allem für Naturfreunde, die gerne hoch hinauf steigen möchten.

Swanetien ist die perfekte Gegend für Wanderrouten. Neben dem Aufstieg zum Bergkreuz sind auch weitere Strecken zu den Koruldi Seen oder noch höher möglich. Ebenfalls ist die viertägige Wanderung von Mestia nach Ushguli sehr beliebt. 

Neben den Wanderrouten ist die hoch gelegene Gegend auch für ihre Wehrtürme bekannt, die sogar von der UNESCO aufgenommen wurden.

Die zahlreichen Steintürme haben in der Vergangenheit nicht nur als Schutz vor feindlichen Angriffen, sondern gleichzeitig als Vorrats- und Waffenlager gedient. 

Mestia ist übrigens nicht nur als Ziel für die warme Sommerzeit, sondern auch für Wintersportler bekannt. Auf der Südseite befinden sich mehrere Lifte, die Skifahrer hoch hinausbringen. Von dort geht es auf Brettern wieder runter. 

Mestia ist wirklich eine Gegend wie aus dem Bilderbuch, auch wenn die Anfahrt etwas langwierig ist. – Es sei denn du fliegst mit einer georgischen Propellermaschine. 

Ski- und Wanderparadies Gudauri: Ein ganzjähriges Abenteuer

Gudauri ist mittlerweile vermutlich eines der bekanntesten Wintersportgebiete im Kaukasus.

Mit insgesamt 14 Liften und 70 Kilometern Piste können sich Skifahrer und solche, die es werden möchten, austoben. Die Gegend hat sich über die Jahre zu einem populären Skiresort entwickelt. 

Auch wenn sich meine Skifahrkünste in Grenzen halten, bewundere ich die Gegend und deren positive Atmosphäre.

Während es am Tage Vollgas auf den Pisten heißt, kannst du am Abend in einigen der örtlichen Bars Apres-Ski feiern. So verrückt wie in Österreich geht es aber noch lange nicht zu. 

In der warmen Sommerzeit gibt es zwar keinen Schnee, aber viele Wanderwege rund um Gudauri. Die Betreiber aktivieren sogar einen Lift, um Mountainbikes nach oben zu bringen und später Downhill über dem Lenker Spaß zu haben. 

Stalinmuseum in Gori: Ein historisches Erlebnis

gori ausblick auf stadt
Ausblick auf die kleine Geburtsstadt von Stalin

Gori ist lediglich eine Stunde von der Hauptstadt Georgiens entfernt. Die Stadt zählt für viele wegen des “stählernen Diktators” zu den Highlights und Sehenswürdigkeiten Georgiens. Du kann dort das Museum und das Geburtshaus besuchen und viel von der Geschichte erfahren.

Gori ist aber auch ideal für alle, die nach einem ruhigeren Ausflugsziel suchen. Die Kleinstadt ist überschaubar und fußläufig. Zudem ist es möglich, die alte Festung auf dem Hügel der Stadt zu besuchen. Von oben hast du einen schönen Blick auf Gori und das Umfeld. 

Wenn du etwas mehr Zeit in Gori verbringst, hast du die Möglichkeit, die drittälteste Höhlenstadt Georgiens Uplistsikhe zu besuchen.

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Höhlenstadt Uplistsikhe bei Gori

Georgiens Sehenswürdigkeit Uplistsikhe befindet sich nur circa zehn Kilometer außerhalb von Gori. Von ehemals 700 Gebäuden sind heute noch etwa 150 in der drittältesten Höhlenstadt Georgiens übrig.

Übersetzt bedeutet Uplistsikhe übrigens so viel wie „die Festung des Herrn“. Die Ursprünge reichen bis ins 6. Jahrhundert v. Chr. Zurück, als die Stadt als wichtiger Knotenpunkt für den Handel zwischen Europa und Asien diente.

Obwohl große Teile der Höhlenanlage im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen sind, kannst du noch heute den Hauptplatz, den Saal der Königin Tamar und einen alte Weinkeller erkennen.

Besonders ins Auge fällt die auf einem Felsen errichtete Kirche aus dem frühen Mittelalter, die „Uplistsuli“ – also „Kirche des Fürsten“ – genannt wird.

Viele der archäologischen Funde wie Gold-, Silber- und Bronzeschmuck oder alte Skulpturen, die hier entdeckt wurden, werden mittlerweile im Nationalmuseum in Tiflis aufbewahrt.

Panorama pur: Die Highlights rund um Kazbegi (Stepanzminda)

Nur etwa 150 Kilometer nördlich von Tiflis und auf 1.740 Metern Höhe liegt das charmante Örtchen Kazbegi, das heute offiziell Stepanzminda heißt.

Schon die Anreise auf der legendären Georgischen Heerstraße ist ein Erlebnis für sich, denn die gewundene Strecke führt durch spektakuläre Berge und vorbei an LKW-Karawanen, die auf ihren Weg nach Russland warten!

Ich habe die Gegend im Winter besucht, als eine dicke Schneedecke auf den Straßen lag. Von Gudauri ist die Gegend nicht mehr weit entfernt.

Doch Stepanzminda selbst ist weit mehr als nur ein Zwischenstopp auf dem Weg zum Kaukasus. Outdoor-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten: Die Region lädt ein zum Wandern, Mountainbiken oder für eine abenteuerliche Reittour durch die saftig-grünen Hänge am Terek-Fluss.

Die absolut beste Sehenswürdigkeit und ein absolutes Muss ist der imposante Kasbek, mit 5.047 Metern einer der höchsten Gipfel Georgiens. Allerdings ist der nur bei klarem Wetter zu sehen!

Nicht weniger berühmt ist die Gergeti Dreifaltigkeitskirche, die wie ein Postkartenmotiv auf einem Hügel über dem Tal steht. Der Aufstieg entweder zu Fuß, per Geländewagen oder, für Sportliche, mit dem Mountainbike belohnt dich mit einem grandiosen Blick auf den schneebedeckten Kasbek.

Wer noch Zeit hat, kann die Umgebung weiter erkunden: In der Nähe locken tosende Wasserfälle, kleine Kapellen und traditionelle Dörfer mit urigen Gasthäusern.

Russisch-Georgisches Freundschaftsdenkmal: Panorama mit Geschichte

Auch wenn die Fronten zwischen Russland und Georgien heutzutage gehärtet sind, gibt es eine besondere Sehenswürdigkeit zu entdecken. Auf der schon zuvor erwähnten ehemaligen Heer- oder Militärstraße in Richtung Stepanzminda kommst du am faszinierenden Russisch-Georgischen Freundschaftsdenkmal vorbei.

Das Monument ist als halber Zylinder gebaut und mit etlich vielen Wandmosaik-Steinchen bestückt. Zudem befindet sich es am Rande eines Abgrundes, der dir absolute hammermäßge Ausblicke auf das weite Kaukasusgebirge bietet.

Architektur in Georgien: Tradition trifft Moderne

Ich muss gestehen, die Architektur in Georgien ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber die “bunte” Mischung macht´s. In Georgien stehen immer noch massive Blockgebäude aus der Sowjetzeit und viele marode Häuser.

Der Brutalismus ist auch viele Jahre nach der Unabhängigkeit immer noch zu sehen.

Allerdings zeigt sich die Sowjet-Architektur auch von ihrer schönen Seite. So sind auch heute noch großflächige Mosaike und Wandhauereien an vielen Stellen zu sehen. 

In Tiflis und in anderen Ortschaften kannst du hingegen noch zahlreiche Wohnhäuser mit verzierten Holzbalkonen entdecken. Die meisten Objekte stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, vor der Zeit der Sowjetunion.

Eine weitere Besonderheit bilden die großzügigen Holzgalerien, die sich in Innenhöfen über sämtliche Stockwerke ziehen.

Neben der alten Architektur finden Besucher in Georgien auch immer mehr neue Architektur. Als Beispiel möchte ich den modernen Flughafen von Kutaissi nennen.

Die große Glaswand erscheint wie aus einem anderen Zeitalter oder einem anderen Land. Aber auch viele Polizei- und Justizgebäude und öffentliche Verwaltungsstrukturen wurden neu gebaut. 

Ein weiteres unglaubliches Beispiel ist das Flughafengebäude in Mestia. Ganz oben in den Bergen der Region Swanetien wurde auch das neue Konzept angewandt. 

Ein Teil des sowjetischen Erbes wird hingegen zum Kultobjekt, wie du am Gebäude der “Fabrika” in Tiflis erkennen kannst. 

Georgiens Naturwunder: Berge, Landschaften und mehr

landschaften natur georgien
Georgien bietet eine unglaubliche Natur und wunderschöne Landschaften

Zu Georgiens Sehenswürdigkeiten zählen ebenfalls Berge, Natur und schöne Landschaften. Der Kaukasus bietet eine unglaubliche Vielfalt an Flora und Fauna, die du vor allem auf Wander- und Trekkingtouren kennenlernen darfst.

Neben der schon vorgestellten Gegend um Swanetien, lohnt sich auch ein Abstecher nach Kazbegi.

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Ebenfalls beherbergt Georgien wunderschöne Naturparks, wilde Flüsse, Schluchten und beeindruckende Bergspitzen. Die teils noch unberührte Natur ist einzigartig. 

Der höchste Gipfel ist der Berg Schchara mit einer Höhe von 5.201 Metern. Andere bekannte Berge sind Kazbek, Ushba und Tetnuldi. Das Kaukasus-Gebirge bietet spektakuläre Gipfel, tiefe Schluchten und malerische Täler.

Das Land ist ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer, die sich von der Schönheit des Kaukasus verzaubern lassen möchten.

Kirchen, Klöster und Religion: Die wichtige spirituelle Seite Georgiens

georgien kirchen und klöster
Georgiens Kirchen und Klöster sind ein wichtiger Bestandteil der Kultur

Das Thema Religion ist tief in Georgien genauso tief verwurzelt wie das Thema Wein. Etwa 84 Prozent sind orthodoxe Christen. Wer durch Georgien reist, wird schnell feststellen, wie wichtig Religion ist. Überall stehen Kloster und Kirchen, meist auf einem Hügel.

Die aufwendigen Steinbauten sind für ihren besonderen architektonischen Stil bekannt. Die Innenräumen sind meist mit kunstvollen Fresken aus der Vergangenheit geschmückt. 

In mehreren Situationen habe ich erlebt, wie Georgier das Kreuzzeichen schlagen, sei es im Taxi, im Flugzeug oder beim Vorbeilaufen an einer Kirche.

Zu den wichtigsten religiösen Stätten gehören das Nekresi-Kloster, das Dschwari-Kloster, Alawerdi Kathedrale und die Festung Gremi. Letztere befinden sich alle in der Weinregion Kachetien im Osten des Landes.

Sowjetisches Erbe in Georgien: Geschichte zum Anfassen

Das Erbe der Sowjetunion
Solche kommunistischen Blocks gibt es noch viele in Georgien

Georgien ist bereits seit 1991 unabhängig. Über 30 Jahre danach sind die Überbleibsel aus der Sowjetzeit noch deutlich zu sehen.

Die Metrostationen liegen tief unter der Erde wie in Kiew oder Moskau. Typische Sowjet-Mosaike und große Bauten und Monumente sowie viel Alkohol. Dazu fahren alte Züge und Marshrutkas durch das kaukasische Land. 

Der Sprung in die Unabhängigkeit war schwer. Nach fast 200 Jahren russischer Fremdherrschaft herrschte zunächst Chaos in Georgien. Die Wirtschaft brach zusammen, ein Bürgerkrieg und zwei Separationskriege. 

Heute strebt Georgien nach einem Beitritt in die EU. Junge Menschen lernen Englisch statt russisch und wollen unbedingt in den Westen zum Arbeiten. Noch immer ist die Wirtschaft schwach, aber durch den aufstrebenden Tourismus ist Georgien am wachsen. 

Gastfreundschaft und Wein: Die Seele Georgiens

georgischer wein
In Georgien ist Wein ein anderes Wort für Gastfreundschaft

Zur georgischen Kultur gehören neben dem leckeren Essen auch das Trinken von Alkohol. In keinem anderen Land wurde ich so oft zum Wein trinken eingeladen wie in Georgien. Gastfreundschaft gehört zu Georgiens Kultur und das wirst du häufig werden.

Auch wenn viele Georgier im ersten Augenblick erstmal böse und ernst schauen, so meinen sie das häufig nicht so. Ist das Eis erstmal gebrochen, erlebst du Herzlichkeit und Großzügigkeit, wie ich sie sonst nur aus Pakistan kenne. 

Supra nennen die Georgier übrigens ihre Feste, bei dem viele Menschen zum Essen und Trinken zusammenkommen.

Vor dem Fest wird übrigens der Chef des Tisches gewählt, der im Georgischen als “Tamada” bezeichnet wird.

Ein Tamada ist der Toastmaster, der zum Anstoßen aufruft. Kurz vor dem Toast steht der Tamada auf und hält eine kurze Rede. Dabei geht es um Dankbarkeit, Ehre, Verstorbene oder die Zukunft.

Anschließend stoßen alle miteinander an und trinken. 

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Häufige Fragen und Infos über Georgien

Wo liegt Georgien eigentlich?

berge georgien
Der Kaukasus ist mächtig

Viele Menschen wissen überhaupt nicht, wo Georgien liegt. Das kleine Land im Südkaukasus ist sozusagen ein Verbindungsland zwischen Europa und Asien.

Im Süden grenzt Georgien an die Nachbarn Türkei, Armenien und Aserbaidschan an. Im Norden liegt Russland. Von Deutschland aus sind es nur drei bis dreieinhalb Flugstunden nach Georgien.

Das Land ist gerade einmal so groß wie das Bundesland Bayern. Die Fläche beträgt etwa 70.000 Quadratkilometer, wovon die Hälfte mit Bergen bedeckt ist. 

3,7 Millionen Einwohner leben in Georgien. Deswegen ist das kaukasische Land eher dünn besiedelt. Viel Grünflächen finden sich überall, zumindest sobald du Tiflis, Batumi oder Kutaissi verlässt. 

Wie sind die Einreisebestimmungen für Georgien?

Deutsche und Europäer dürfen aktuell für 360 Tage visafrei nach Georgien einreisen. Ebenfalls ist es möglich, für nur einen Tag auszureisen und wieder einzureisen.

Ich vermute das kaukasische Land möchte damit möglichst viele Touristen und Langzeitresidenten anziehen. 

Bei der Ankunft erhältst du einen Stempel in den Reisepass. Laut meiner Recherche ist sogar die Einreise mit dem Personalausweis möglich.

Dann aber muss der Flug ohne Zwischenstopp direkt nach Georgien stattfinden. Inwiefern das in der Praxis funktioniert, kann ich leider nicht sagen. Ich reise stets mit dem Reisepass. 

Badeurlaub in Georgien

georgien urlaub
An der Schwarzmeerküste in Batumi kannst du Badeurlaub machen

Wenn ich die Frage stellen müsste, würde ich sie anders formulieren. Für viele ist Urlaub machen ein Synonym, um am Strand zu liegen und zu entspannen. In der Tat, ist dies in Georgien möglich.

An der Schwarzmeerküste rund um Batumi kannst du schwimmen, gut Essen und eine kitschige Architektur erblicken. Allerdings hat Georgien viel mehr zu bieten als nur dies.

Würde ich nach Batumi ausschließlich zu einem Badeurlaub fliegen?

Vermutlich nicht!

Dafür gibt es schönere Plätze in Südostasien, wie Thailand oder Vietnam. Außerdem bedeutet Urlaub machen für mich nicht zu faulenzen, sondern Dinge zu erleben. 

Georgiens Sehenswürdigkeiten belaufen sich auf Berge, Natur, Landschaften, Kultur und Geschichte, Architektur, Wein, Gastfreundschaft und leckeres Essen.

Dazu kommen viele Kirchen und Kloster, die teilweise mehrere Hundert Jahre alt sind. Georgien ist eine bunte Mischung, die immer mehr Touristen anlockt. Das kleine Land hat wirklich viel zu bieten. 

Einzigartig ist auch die georgische Sprache, die sich vollkommen von anderen Sprachen unterscheidet. Selbst das Alphabet ist sehr speziell und ganz anders als die lateinischen Buchstaben. 

Beste Reisezeit für Georgien: Wann du das Land besuchen solltest

reisezeit georgien
Am Mai war schönstes Wetter am Okatse Canyon in Georgien

Generell kannst du Georgien das ganze Jahr über besuchen. Klar, während der wärmeren Jahreszeit sind die Temperaturen angenehmer für Aktivitäten im Freien.

Für Sightseeing empfehle ich die Monate Mai und Juni sowie September und Oktober. In und um Tiflis ist es zwischen Juli und August sehr heiß, weshalb viele Georgier ans Meer flüchten. Dann macht es gewiss keinen Spaß Sehenswürdigkeiten zu entdecken und durch die heißen Städte Georgiens zu laufen.

Die Schwarzmeerküste bietet ein mildes und feuchtes Klima sowie erträgliche Temperaturen. Im Sommer bleiben die Temperaturen meist unter 30 Grad Celsius.

Nachts kühlt es ab, sodass du gut schlafen kannst. Selbst im Winter ist es an der Schwarzmeerküste mit 3 bis 6 Grad Celsius nicht besonders kalt. 

Ganz anders sind die Wintermonate in Tiflis. Im Januar und Februar liegen die Temperaturen meist um die 5 bis 10 Grad Celsius tagsüber.

Der äußere Osten ist mit Temperaturen um den Gefrierpunkt deutlich kälter. Außerdem können dort Schnee und Nachtfrost vorkommen. Allgemein ist der Kaukasus unberechenbar und das Wetter ändert sich schnell. 

Ganz anders sieht es in Höhenlagen aus. Dort kühlt es selbst im Sommer am Abend sehr ab. Auch am Morgen benötigst du vermutlich eine dünne Jacke. 

Trekking und Wandern: Die beste Jahreszeit in Georgien

Wer zum Wandern in den Bergen nach Georgien kommt, sollte definitiv die Hochsommermonate wählen. Dann sind zwar mehr Touristen unterwegs, aber die Temperaturen in den Bergen auch sehr angenehm. 

Ski fahren in Georgien: Wann du die besten Pisten findest

Wer zum Skifahren nach Georgien kommt, wählt die Monate Dezember bis März. Am besten sind die Bedingungen im Januar und Februar. Manchmal kannst du sogar noch bis in den April auf den Brettern fahren. 

Anreise nach Georgien: So kommst du am besten hin

Aufgrund der steigenden Popularität von Georgien, ist das südkaukasische Land mittlerweile gut von Deutschland aus zu erreichen. Von mehreren Städten Deutschlands aus starten täglich Flugzeuge in Richtung Georgien.

Eine gute und günstige Alternative stellt die Billigairline Wizzair dar. Die ungarische Fluggesellschaft fliegt von Berlin, Dortmund, Frankfurt-Hahn, Hamburg und Memmingen direkt nach Kutaissi.

Von dort aus kannst du Tiflis mit Zug, Minibus oder Taxi innerhalb von circa drei bis vier Stunden erreichen. In die westliche Richtung nach Batumi gelangst du nach zwei bis zweieinhalb Stunden von Kutaissi aus. 

Alternativ kannst du dir einen Mietwagen leihen, um durch Georgien zu reisen. 

Wenn du längere Zeit in Georgien unterwegs sein möchtest, kannst du auch mit dem eigenen Fahrzeug nach Georgien reisen.

Die Einreise erfolgt über die Türkei und ist meist problemlos möglich. Übrigens müssen Besitzer der grünen Versicherungskarte trotzdem eine Zusatzversicherung abschließen.

Ich habe während auf meiner ersten Georgienreise einen Schweizer kennengelernt, der sein altes Auto in Georgien verkauft hat. Da die meisten Autos in Georgien sowieso importiert sind, stellt dies eine ernsthafte Alternative dar. 

Reisen durch Georgien: Fortbewegung leicht gemacht

Nichts ist einfacher, als durch Georgien zu reisen. Der Verkehr erscheint zwar chaotisch und hektisch, aber man kommt nahezu überall hin. Täglich fahren Marshrutkas (Minibusse) kreuz und quer durch das kleine Land im Kaukasus.

Die Fahrer sind sehr ehrlich und ich hatte nie das Gefühl zu viel zu bezahlen. Ebenfalls stehen sämtliche Taxis und Privatfahrer zur Verfügung. Letztere können bequem über Gotrip.ge gebucht werden.

Auf Gotrip.ge kannst du Taxis und Transfers durch Georgien zum Bestpreis heraussuchen und buchen. 

Etwas bequemer sind größere Reisebusse, die meist nur auf den Hauptstrecken eingesetzt werden. Noch komfortabler ist die Reise durch Georgien auf Schienen.

Wer du es dir zutraust, kannst du auch mit einem eigenen Mietwagen durch Georgien reisen. Für etwa 25 bis 30 Euro am Tag plus Benzinkosten hast du absolute Flexibilität. Außerhalb von Tiflis ist das Fahren durch Georgien überhaupt nicht so anspruchsvoll.

Allerdings bedarf es deiner vollen Aufmerksamkeit. Hinter jede Kurve kann nämlich schon die nächste Kuhherde stehen 🙂

Innerhalb der Städte Batumi und Tiflis gibt es auch ein Busnetz, das ziemlich zuverlässig funktioniert. Bei Google Maps werden sogar die Linien angezeigt. In Tiflis ist sogar eine Metro vorhanden, die dich für einen Lari von einem an das andere Ende der Stadt bringt. 

Wie lange solltest du in Georgien bleiben?

Aufgrund der Flugzeit von drei bis vier Stunden würde ich mindestens fünf Tage, besser eine Woche in Georgien bleiben. Georgien bietet zahlreiche Schätze und Traditionen, die es wert sind, zu entdecken.

Wer genügend Zeit hat, sollte mindestens zwei Wochen in Georgien bleiben, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu besuchen. In diesem Zeitrahmen kannst du nicht nur die Hauptstadt Tiflis kennenlernen, sondern auch kleine Dörfer und Bergregionen bereisen. 

Flexible Reisende können auch einen Abstecher in die Nachbarländer Armenien und Aserbaidschan machen. Beide sind mittels Zug einfach zu erreichen. So komfortabel wirst du den Kaukasus nie wieder bereisen können. 

Übernachtungskosten in Georgien: Was dich erwartet

In Georgien kannst du relativ günstig übernachten. Bereits für 20 Euro erhältst du ein einfaches, aber sauberes Doppelzimmer. Für 30 bis 40 Euro kannst du bereits besseren Standard genießen. Oftmals ist dann auch ein Frühstück im Preis enthalten.

4- und 5-Sterne Hotels kosten ab circa 70 Euro aufwärts. Wer um die 100 Euro für ein Hotelzimmer in Georgien bezahlt, kann sehr komfortabel übernachten. Allgemein sind Übernachtungen in weniger touristischen Gegenden günstiger als Touri-Hotspots. 

In der folgenden Karte kannst du Preise, Lage und Verfügbarkeit von Hotels und Unterkünften in Georgien prüfen:

Mein Fazit: Lohnt sich eine Reise nach Georgien?

Auch wenn ich nach Ankunft in Georgien zunächst geschockt war, hat sich meine Erfahrung schnell gewandelt. Auch hinter den oftmals mürrischen Gesichtern stecken liebe Menschen, insofern man sie erstmal kennenlernt.

Georgien ist so nah und doch so fern.

Bei meinen drei Reisen durch den Kaukasus konnte ich viele Highlights erleben und leckeres Essen probieren. Nach wie vor ist Georgien eines meiner Lieblingsländer. Gerne komme ich wieder.

Wie gefällt Dir mein Bericht über Georgiens Sehenswürdigkeiten? Warst Du schon einmal im Kaukasus? Lass es mich gerne wissen!


Meine besten Spartipps für deine Reise nach Georgien:

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