Erfahre mehr über den Reiseblogger Explorertom!
Bereits seit vielen Jahren brennt das Feuer in mir, die Welt zu bereisen. Einmal vom Virus angesteckt, konnte und kann ich nicht mehr stoppen…
Tom, Bj. 1986 – Typ: Leidenschaftlicher Traveler und Reiseblogger
Schon seitdem ich denken kann, wollte ich hinaus in die Ferne. Bereits im Kindesalter wusste ich, dass ich vom Typ Explorer bin.
Während andere stundenlang an ihrer Konsole zockten, stieg ich aufs Fahrrad und legte weitere Strecken zurück.
Die Begeisterung Ferne, auch wenn sie im Kinderalter nicht sooo fern war, hat mich schon sehr früh fasziniert. Mit den Eltern waren es maximal Aufenthalte am Ammersee oder im norditalienischen Rimini.
Das erste Mal geflogen bin ich aber erst mit 18 Jahren. Und weißt du wohin? Nach Mallorca….Bier und Ballermann habe ich aber schon lange durch Rucksack und Reisen ersetzt.
Zwischendurch waren es immer wieder Reisen, meist nach Spanien. Bei den vielen Aufenthalten in Spanien habe ich mich irgendwann ins Land verliebt. Die Sprache war recht einfach zu lernen, gutes Klima und ein lockerer Lifestyle.
Vom Chemielabor ins spanische Málaga geflüchtet
Schon während meiner Ausbildung zum Chemikanten, die ich erst mit 23 Jahren abgeschlossen hatte, dachte ich viel über Spanien nach. Doch irgendwann setzte die Routine ein und ich trabte im langweiligen Deutschen Alltag: Arbeiten, Essen, Schlafen, Arbeiten, Essen, Schlafen and so on…Du verstehst was ich meine.
Irgendwann hatte ich kein wirklich die Schnauze voll vom Deutschen Wetter und bin ich ins spanische Málaga ausgewandert. Zuvor hatte ich mir einen guten Plan zwecks Geldverdienen zurecht gelegt.
Insgesamt habe ich mit meinem kleinen Druckergeschäft für achteinhalb Jahre Sonne, Samba und Siesta in Südspanien getrieben. Ein paar nette Leute, Strand und mega gutes Essen. – Eigentlich eine gute Voraussetzung für ein erfülltes Leben, oder?
Ich verrate dir jetzt schon: Auch während meiner Zeit in Spanien konnte ich meine Füße nie stillhalten. Meist waren es kürzere Wochenendreisen, aber auch ein paar Fernziele waren dabei.
Beispielsweise habe ich zahlreiche Reisen nach Marokko (fast der Nachbar von Málaga), Indonesien, Dubai, Israel, Indien, Jordanien, England, nach Portugal und innerhalb Spaniens unternommen.
Irgendwann waren es mir nicht mehr genug Reisen. Ich hatte mein Problem nun verstanden: Es sind nicht die Sonne Spaniens und das mediterrane Essen, es sind die fremden Kulturen, die mich begeistern. Später hat mich der Reisevirus dann endgültig heimgesucht. Nach 8,5 Jahren habe ich Spanien verlassen und bin auf eine große Reise gestartet.
Auch zu Covid-Zeiten verreist
Als von den ersten Corona-Fällen Anfang Februar 2020 zu hören war, reiste ich gerade durch Indien. Zum Glück habe ich es noch ein paar Tage vor dem Lockdown nach Sri Lanka geschafft.
Nach etwa 5 Tage Exploring auf der Insel war Schicht im Schacht. Im Endeffekt habe ich 3,5 Monate auf Sri Lanka verbracht und nicht viel von der Perle im im Indischen Ozean gesehen. Aus diesem Grund bin ich im Dezember 2023 ein weiteres Mal auf die Insel gereist.
Aber auch später als viele Länder für Touristen geschlossen waren, bin ich durch Ägypten, durch die Türkei und durch Georgien gereist.
Besonders interessant war es für mich die Metropole Istanbul ohne Einheimische zu sehen. Denn diese durften im Gegensatz zu uns Ausländern und Touristen für mehrere Wochen nicht vor die Tür.
„Das Leben ist kurz: Geh raus und entdecke die Welt!” – Explorer Tom
Ägypten während der Pandemie
Aber auch Ägypten bleibt mir gut in Erinnerung. Die Menschen reagierten einfach so, als würde es kein Covid geben. Die damalige Voraussetzung war, dass man nach Ankunft an einem ägyptischen Flughafen einen Covid-Test absolvieren musste.
Bis zum Ergebnis dauerte es etwa ein Tag. Während dieser Zeit sollte man sich im Hotelzimmer isolieren. Aber auf dem Weg dahin kann man keinen anstecken?!? Außerdem wurde überhaupt nicht kontrolliert, ob der Hotelgast auf dem Zimmer bleibt oder nicht. Ach ja, und wenn keiner innerhalb von 24 Stunden anruft, ist man automatisch negativ.
Absehen von diesen Spielchen habe ich keine guten Erfahrungen in Ägypten gemacht. In keinem anderen Land bin ich auf so geldgierige, falsche und noch dazu aggressive Menschen gestoßen wie in Ägypten.
So bald du dein 5-Sterne Hotel in Hurghada oder wo auch immer verlässt, ist es vorbei mit Ruhe und Frieden. In keinem anderen Reiseland waren die Einheimischen bisher so gierig und aufdringlich gegenüber mir und anderen Touristen gestimmt.
Na ja, mehr erzähle ich darüber nicht, sonst ärgere ich mich nur über das Pharaonenland.
Meine besten Reiseerfahrungen: In Pakistan
Im Gegensatz zu Ägypten war Pakistan, das von den Medien so schlecht dargestellt wird, für mich eine der besten Erfahrungen überhaupt. In keinem anderen Land wurde ich so gut behandelt und so oft zum Essen eingeladen wie in Pakistan.
Ständig wurde mir Hilfe angeboten. „Sir, if you need help, just call me“ – So ging es die ganze Zeit. Noch verrückter war dann Weihnachten und Silvester in Pakistan. Von wegen Alkohol tabu kann ich nur verraten.
Mein skurrilstes Reise-Erlebnis: Durch den Iran ohne Internet
Auf großer Tour wollte ich im Sommer 2019 durch alle Ostländer bis in den Iran über Land reisen. Bis auf einen 600 Kilometer-Flug in der Türkei hat dies auch geklappt.
Am gleichen Tag meiner Einreise in der Iran, wurde allerdings der Benzinpreis verdoppelt beziehungsweise sogar verdreifacht. Daraufhin kam es zu großen Protesten und Ausschreitungen. Brennende Container und Autoreifen, eingeworfene Scheiben und so weiter. Zum Glück bin ich als Tourist verschont geblieben.
Weniger schön war allerdings, dass die Regierung das Internet für über zehn Tage abgeschaltet hat. Du kannst dir vorstellen, dass sich einige Sorgen gemacht haben. Im Endeffekt ging aber alles gut und ich habe die Iraner als sehr herzliches Volk kennengelernt.
Wie reise ich eigentlich?
Aus dem Mehrbettenzimmeralter bin ich mittlerweile raus. Ich schlafe meist in einfachen, aber sauberen Gasthäusern, Pensionen oder Apartments. Wichtig ist, dass ein Schreibtisch vorhanden ist und das WLAN gut funktioniert.
Außerdem muss das Bett lang genug sein. Es gibt für mich nichts Schlimmeres als Betten mit Gitter- oder Holzstäben am unteren Ende. Als 1,96 Meter großer Mann eine wahre Tortur.
Ab und an gönne ich mir etwas Luxus.
Da ich gerne Outdoor-Aktivitäten unternehme, reise ich stets mit einem beziehungsweise zwei Rucksäcken. Im Deuter Futura 26 führe ich meine Klamotten mit.
Im kleinen schwarzen Rucksack habe ich Laptop und weiteren Elektrokram immer sicher zur Hand. Hinzu kommt noch ein kleiner Geldgürtel den ich unte rdem T-Shirt trage.
Insgesamt komme ich etwa auf 10 Kilogramm. Es gibt ja heutzutage fast überall Waschmaschinen.
Willst Du auch ein Explorer sein? Dann kommt mit mir auf virtuelle Reise in meinem Blog
Lass dich von meinem Reiseblog inspirieren
Im Laufe der Jahre wurde es immer mehr Länder und Erlebnisse, sodass ich irgendwann entschlossen habe, diesen Reiseblog zu gründen. Stand Ende 2024 habe ich etwa 55 Länder bereist.
Auch wenn es technisch und auch optisch am Anfang sehr gehapert hat, macht mir das Blogging sehr viel Spaß. Außerdem kann ich meine Beiträge in Zukunft noch einmal selbst nachlesen und Erinnerungen hochleben lassen.
Auf Explorertom.com berichte ich von persönlichen Erfahrungen und Highlights. Meine schreibe ich auch über meine persönlich besten Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse.
Mir gefallen aber nicht nur tropische Landschaften, sondern auch der trockene Balkan, das ein oder andere Museum, Outdoor-Aktivitäten jeglicher Art und auch unbedingt Dachterrassen. 🙂
Ich versuche in meinen Artikel immer authentisch zu bleiben und die guten, sowie weniger schönen Erlebnisse und Erfahrungen niederzuschreiben. Hat mir etwas nicht gefallen, dann erwähne ich das auch. Hier wird nichts gefaked.
Hoffentlich kann ich dich mit meinem Reiseblog und dem Erlebten auch dazu inspirieren, die Welt zu entdecken, statt auf der Couch zu sitzen.
Ansonsten freue ich mich natürlich immer eine persönliche Nachricht von Dir.
Zum Schluss frage ich dich, wann du in die Welt aufbrichst?
Dein Explorertom