Hormus Island oder die Insel von Hormus war mein letztes Ziel im Iran. Die kleinste Insel beherbergt nur 6.000 Einwohner und befindet sich in der Straße von Hormus. Zwischen dem Festland und der Stadt Bandar Abbas sind es nur 16 Kilometer.
Die kleine Insel birgt surreale Landschaften, die in zahlreichen Farbtönen erscheinen. Den Planeten Mars stelle ich mir in etwa so vor, nur dass es dort keine Straßen gibt. 🙂
Neben farbenfrohen Bergen, gibt es auf Hormus Island auch rote und silberne Strände sowie bunte Backsteinhäuser.
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Die Insel ist voller Schätze.
Während meines zweitägigen Aufenthalts im Dezember 2019 habe ich einen guten Einblick erhalten.
Entdecke die Farbenvielfalt auf Hormus
Die Hormus Insel ist vor allem wegen ihrer Vielfalt an Farben bekannt. Die Insel ist überzogen von Salzschichten, Ton und eisenhaltigem Vulkangestein.
Je nach Jahreszeit erblickt die 42 Quadratkilometer große Insel Hormus in anderen Farbtönen, die sie zu einem wahren Paradies für Fotografen, Künstler und Naturliebhaber macht.
Die Insel ist berühmt für ihre roten Sandstrände, die von den vulkanischen Sedimenten und den mineralreichen Gesteinsschichten stammen. Der rötliche Sand bildet einen deutlichen Kontrast zum Wasser des Persischen Golfs und verleiht der Küste ein exotisches Aussehen.
Einige Flüsse, die über die Insel laufen, sind ockerfarben. Sie entstanden durch die Wechselwirkung von vulkanischen Ablagerungen und den salzigen Schichten der Insel.
Während des Sonnenuntergangs strahlt die Insel manchmal in orange-roten Farbtönen. Ebenfalls beherbergt die Insel Hormus zahlreiche Salzhöhlen, was sie in strahlendem Weiß schimmern lässt.
Schließlich wird sie auch von blauem Meerwasser umspült. Insgesamt erscheint die Insel in mehr als 72 Farben, weshalb sie oft als die Regenbogeninsel bezeichnet wird.
Wie ist die Insel Hormuz entstanden?
Die Entstehung der Insel Hormuz ist das Resultat geologischer Prozesse, die über Millionen von Jahren stattgefunden haben. Die Insel ist das Ergebnis der Wechselwirkung zwischen Sedimentation, Vulkanismus und der Bewegung der Erdplatten.
Vor vielen Millionen Jahren befand sich die Region um den Persischen Golf in einem flachen Meer. Durch die Verdunstung von Wasser bildeten sich dort dicke Salzschichten. Diese Salzschichten wurden im Laufe der Zeit durch Ablagerungen von eisenhaltigem Vulkangestein überlagert.
In einer späteren Zeitepoche gab es in der Region starke vulkanische Aktivitäten. Vulkanische Ablagerungen und Mineralien reicherten sich in der Umgebung an und bildeten eine vielfältige Mischung von Gesteinen.
Durch die Bewegung tektonischer Erdplatten, wie bei einem Erdbeben, sind die Salzschichten nach oben gestiegen. Im Laufe der Zeit formte sich so das Aussehen der heutigen Insel Hormuz.
Was kann man auf der Insel Hormus erleben?
Bis auf ein altes Fort der Portugiesen, gibt es auf der Insel Hormus keine “richtigen” Sehenswürdigkeiten. Die Insel und die Farbenvielfalt sprechen für sich. Am besten kann man die Insel zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden.
Naja, für weniger aktive Besucher stehen auch Tuk-Tuks zur Verfügung. Dies mag ich aber nicht, da ich gerne unabhängig unterwegs bin.
Die Insel mit dem Fahrrad umrunden
Während meiner Reise nach Hormus Island im Dezember 2019 habe ich beides gemacht. Fahrräder gab es damals für 70 Cent pro angefangener Stunde. Auch wenn die Räder in einem miserablen Zustand sind, kannst du damit in zwei Stunden die Insel umrunden.
Bis auf einen “kleinen” Hügel ist die Insel flach, von daher ist eine funktionierende Gangschaltung nicht so wichtig.
Außerdem gibt es nur eine Straße, die einmal um die Insel fährt, von daher kannst du nicht viel falsch machen. Beim Radeln kannst du bereits die atemberaubenden Landschaften der Insel sehen.
Wenn du gegen den Uhrzeigersinn der Insel radelst, siehst du nach etwa vier Kilometer die Majara Residence.
Es handelt sich dabei um Ferienunterkünfte für Touristen. Die Gebäude besteht aus etwa 200 Kuppeln in verschiedenen Farben und Größen. Bei meinem Besuch im Dezember 2019, war die Majara Residence gerade im Bau.
Ganz unten im Süden ist ein toller Aussichtspunkt, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Ich kann mich noch genau an den Abend erinnern.
Anstelle die wunderschöne Sonne zu fotografieren, haben viele Einheimische mich als Fotomotiv verwendet. In der App Maps.me ist die Stelle als “Sunset Abbys” markiert.
Anschließend kannst du auf der östlichen Seite wieder zurück ins “Dorf” radeln. Auf dem Rückweg gibt es bis auf die verrückten Insel-Landschaften nicht viel zu sehen.
Auf Hormus Island wandern
Je nach Jahreszeit und Lust und Laune kannst du auf Hormus prima wandern gehen. Ich empfehle dir dafür aber festes Schuhwerk, mit guter Sohle.
Anstelle der vollen Runde kannst du die Abzweigung nehmen und die Runde über die Mitte der Insel abkürzen. Auf der östlichen Seite bin ich vom ersten Auto mitgenommen worden und war schnell wieder im Dorf.
Die iranischen Touristen wollten absolut kein Geld von mir annehmen.
Weitere Highlights der Insel Hormus
Die folgenden Highlights kannst du während deiner Rad- oder Wandertour auf Hormus Island so einplanen, dass du daran vorbei kommst.
Portugiesische Festungsanlage
Die übriggebliebene Stätte liegt im Norden der Insel. Sie wurde von den Portugiesen während der Kolonialzeit von 1507 an gebaut. Der Bau dauerte 30 Jahre. Insgesamt regierten die Portugiesen für 115 Jahre.
Im Gegensatz zu anderen Burgen wurde hier die rote Erde der Insel für die Befestigung der einzelnen Steine genutzt. Besonders schön erscheinen die Farben während des Sonnenuntergangs.
Die Festung enthielt einen Verteidigungsturm, Garnison, Gefängnis, Kapelle, Wasserspeicher sowie einen Kerker.
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Roter Strand
Der rote Strand liegt im Süden der Insel. Die blutrote Farbe stammt daher, dass die darunter liegende Erde ein hohes Gehalt an Eisenoxid aufweist. Beim Anspülen des Meeres verfärbt sich das Meer häufig rosa.
Der Boden wird sogar als Mineral als Gewürz in der lokalen Küche, beispielsweise in Saucen und Marmeladen verwendet.
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Silver Beach
Der Silver Beach grenzt direkt östlich am roten Strand an. Der glänzende und glitzernde Sand ist wirklich außergewöhnlich. Bei einem Spaziergang entlang des Ufers kann man die funkelnden Stellen besonders gut sehen.
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Dorf Hormus
Im Dorf Hormus leben die eigentlichen Einwohner der Insel. Die kleine Siedlung befindet sich im nördlichen Teil der Insel.
Was mich tatsächlich etwas geschockt hat, war der Kontrast zum iranischen Festland.
Auf der Insel Hormus gab es überwiegend noch nicht einmal befestigte Straßen. Auch in Sachen Müllrecycling war man im Jahr 2019 noch zurückgeblieben. An vielen Stellen wurde Müll einfach in der Natur entsorgt.
Die Einwohner führen ein sehr einfaches Leben auf der Insel. Zumindest gab es einen Supermarkt, der sogar alkoholfreies Bier verkauft hat.
Am Abend konnte ich mir in einer umliegenden Bude ein Falafel-Sandwich holen. Weitere Restaurants, zumindest damals in 2019 Fehlanzeige. Laut Google gibt es mittlerweile weitere Essensangebote.
Laut meiner Recherche hängt die Insel sehr vom Festland ab. Es gibt nicht mal eine Trinkwasserquelle auf Hormus. Die wenigen Touristen tragen vermutlich zum Einkommen der Einwohner bei, aber ich weiß nicht in welchem Umfang.
Dr. Ahmad Nadalian Museum & Kunstgalerie
Das Nadalian Museum befindet sich im Dorf auf der gleichnamigen Insel Hormus. Es basiert auf einer Initiative von Dr. Ahmad die lokale Einheimischen Frauen zu Künstlern auszubilden.
Im Inneren kann man ebenfalls Werke von Dr. Nadalian und anderer lokaler Künstler sehen. Was dieses farbenfrohe Museum besonders macht, ist, dass Dr. Nadalian ein Umweltkünstler ist.
Er setzt bei seinen Kunstwerken auf die Verwendung von recycelten Materialien und den farbenfrohen Böden und Mineralien der Insel.
- Lage: Auf Google Maps anzeigen
Kurzer Einblick in die Geschichte von Hormus Island
Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Insel bereits in der vorgeschichtlichen Zeit besiedelt war.
Es wird angenommen, dass die Insel eine wichtige Rolle im Handel entlang der Seidenstraße spielte, da sie strategisch günstig zwischen Indien, der Arabischen Halbinsel und dem Persischen Reich gelegen war.
In seinen Anfängen war nicht nur Hormus, sondern auch weitere südliche Gebiete des Iran von arabischen Stämmen namens Hawala besetzt.
Diese Nomaden ließen sich an den Küsten nieder und errichteten Häfen, die das iranische Festland mit den wichtigsten Handelslinien der damaligen Zeit verbanden.
Im 16. Jahrhundert kolonisierten die Portugiesen Hormuz Island und errichteten eine Festung. Zur damaligen Zeit war Hormus Island eines der wichtigsten Handelsplätze im persischen Golf. Damals lebten bis zu 40.000 Menschen auf der Insel.
Die portugiesische Herrschaft dauerte bis zum Jahr 1622, als sie von den Safawiden vertrieben wurden. Von da an war Hormus wieder Teil des persischen Reiches.
Die Insel wurde zu einem wichtigen Handelszentrum im Persischen Golf und blühte während der Safawiden-Herrschaft wirtschaftlich auf.
Im 19. Jahrhundert geriet Hormuz unter die britische Kolonialmacht, um ihre Handelswege im Persischen Golf zu sichern.
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches wurde die Insel wieder unter die Souveränität des Iran gebracht.
Heute ist Hormuz Island ein beliebtes Reiseziel für inländische und ausländische Touristen, die die einzigartigen geologischen Formationen und die lebendige Farben Insel entdecken möchten.
Im Gegensatz zum Festland von Irans leben heute auf der Insel Hormus mehrere Ethnien zusammen. Viele Bewohner sind arabischer anstelle von persischer Herkunft, ergänzt durch afrikanische und indische Verwandtschaft.
Aus diesem Grund sehen die Einheimische auch anders als in anderen Teilen des Irans aus. Ebenso ist die Sprache, die auf den Straßen von Hormus zu hören ist, kein Standard-Farsi, sondern ein Dialekt davon.
Letzterer ist gemischt mit Somali, Belutschi und Arabisch und wird „Khaleeji“ genannt.
Häufig gestellte Fragen
Wie reist du auf die Insel Hormus?
Von der Küstenstadt Bandar Abbas erreicht man die Insel Hormus nach einer etwa 40-minütigen Fährfahrt. Die Fähren fahren mehrmals am Tag vom Shadid Haqani Passenger Port ab. Verlässliche Informationen gibt es jedoch nur im Hafen.
Ebenfalls ist es möglich, von der benachbarten Insel Qeshm nach Hormuz Island zu fahren. Einen Flughafen gibt es auf der kleinen Insel nicht.
Wenn du gerade erst im Iran angekommen ist, lohnt es sich einen Flug zu nehmen. Von Teheran, Isfahan oder Shiraz gibt es Flüge nach Bandar Abbas.
Weiterhin kannst du von Dubai nach Bandar Abbas fliegen. Ich bin genau diese Strecke geflogen, allerdings andersherum.
Wo kann man auf Hormus übernachten?
Wenn du nach Luxus- oder Boutique-Hotels suchst. solltest du lieber wegbleiben von der farbenfrohen Insel. Im Gegensatz zum Festland Irans war die Auswahl an Unterkünften im Dezember 2019 sehr überschaubar.
Die meisten Unterkünfte sind eher simple “Homestays”. Im Saboora Ecolodge Hostel habe ich einschließlich fünf Euro pro Übernachtung bezahlt. Laut Google ist das Hostel aktuell im Juli 2023 geschlossen.
Dafür durfte man auf dem “bequemen” Teppichboden übernachten. Für ein bis zwei Nächte kann man das schon aushalten. Leider gab es keine Locker, um meine Wertsachen einsperren, weshalb ich sie auf den Ausflügen immer dabei hatte.
Auf der Insel gibt es noch mehrere Homestays, die du mittels einer Google-Suche finden kannst.
Alternativ kannst du ein Zelt mitnehmen und am Strand übernachten. Während meines Aufenthalts auf der Insel habe ich übrigens eine Truppe Iraner kennengelernt, die ihr Zelt am Strand aufschlugen.
Für Iraner ist Hormus Island das perfekte Ziel, um ein bisschen Freiheit zu atmen, im wahrsten Sinne des Wortes. 🙂 Ausländische Touristen habe ich nur ganz wenige gesehen.
Wie lange solltest du auf Hormus bleiben?
Meiner Meinung nach sind zwei Tage ideal um die Insel zu exploren. Beispielsweise nimmst du einen Tag das Fahrrad und fährst die Insel ab.
Am nächsten Tag kannst du mit dem Fahrrad schwer erreichbare Stellen zu Fuß anschauen.
Alternativ reist du am ersten Tag früh an und nimmst am zweiten Tag die letzte Fähre am Abend. Falls dir nicht langweilig wird, kannst du natürlich auch länger auf Hormus bleiben.
Wann ist die beste Jahreszeit für die farbenfrohe Insel?
Hormus liegt mitten im persischen Golf. In den Sommermonaten steigt die Temperatur täglich auf mehr als 40 Grad Celsius. Selbst während meines Aufenthaltes Anfang Dezember waren es noch 27 Grad Celsius tagsüber.
Die Monate Mai bis Oktober solltest du definitiv meiden, außer du liebst es, rund um die Uhr zu schwitzen. An dieser Stelle möchte ich übrigens erwähnen, dass ich keine Klimaanlagen auf der Insel gesehen habe. 🙂
Die beste Reisezeit ist demnach zwischen November und März, spätestens April.
Weitere Tipps für deinen Besuch auf der Insel Hormus
- Bringe unbedingt genügend Bargeld mit, auf der Insel gibt es keine Bankautomaten. Ich habe auch keine Wechselstuben gesehen.
- Sonnencreme, Sonnenbrille und Kopfbedeckung sollten ebenfalls auf deiner Liste stehen.
- Beim Aufenthalt im Freien kommt man schnell ins Schwitzen. Denke daran genügend Wasser zu trinken.
- Vermeide Feiertage oder die iranische Ferienzeit, wenn du mehr Ruhe haben möchtest.
- Erwarte keinen Komfort, die Insel ist sehr einfach.
- Außerhalb des Dorfes gibt es nur 3G Empfang auf Deinem Smartphone oder gar keinen. Der Internet-Detox tut dir sicherlich gut
Meine abschließende Erfahrung auf der Insel Hormus und im Iran
Die Insel Hormus ist wirklich ein schönes und faszinierendes Stück Erde, das wie ein anderer Planet erscheint. Während eines Aufenthalts auf der Insel kannst du tief in die Kultur eintauchen und diese besser verstehen.
Im Gegensatz zum Festland, ticken die Uhren auf der Insel langsamer. Im simplen Alltagsleben gibt es nicht viel zu verlieren, demnach verspüren die Bewohner auch keinen Zeitdruck.
Bei der Abreise mit der Fähre habe ich noch zwei nette Iranis kennengelernt, die unbedingt ein Foto machen wollten.
Wer meine Beiträge aufmerksam verfolgt hat, weiß dass ich zunächst große Startschwierigkeiten im Iran hatte.
Nach meiner Einreise in Sanandadsch gab es landesweite Aufstände gegen die Benzinpreiserhöhungen der Regierung. Aufgrund dieser Situation hat die Regierung die Internetverbindung zur Außenwelt gekappt.
Zehn Tage lang bin ich durch den Iran gereist, ohne dass ich mich verbinden konnte. Natürlich waren viele besorgt um mich. Schlussendlich ist aber doch alles gut gegangen.
Zwei weitere schlechte Erfahrungen gab es aber dann doch noch. In Bandar Abbas musste ich im schäbigsten Hotel aller Zeiten übernachten. Die Bude hat zwar nur sechs Euro gekostet, aber war extrem heruntergekommen.
Allgemein empfehle ich keinem in Bandar Abbas zu bleiben. Die Stadt hatte irgendwie einen negativen Vibe im Vergleich mit allen anderen Städten des Landes. Um nach Hormus zu kommen hatte ich aber keine andere Wahl.
Außerdem habe ich mir in Bandar Abbas eine Fähre gebucht, die nach Dubai übersetzen sollte. Auf meiner Rückfahrt von Hormus nach Bandar Abbas rief mich das Reisebüro an, die Fähre wäre wegen schlechtem Wetter storniert. Weit und breit waren keine Wolken in Sicht. 🙂
Man bot mir dann für den nächsten Tag einen etwas teureren Flug an. Statt 12 Stunden Overnight-Fähre war der Flug sogar die bessere Lösung, dennoch war ich erstmal geschockt. Warum konnte man mir nicht gleich die Flugoption mitteilen?
Trotz der Umstände würde ich jederzeit wieder in den Iran reisen. Schließlich gibt es keine perfekten Reisen, sondern nur Abenteuer, an die man sich später noch erinnert.
Die Kombination aus herzlichen Menschen, die alte Architektur, Geschichte und das persische Essen sollte jeder einmal erlebt haben.
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