Madurai wird häufig als “Seele von Tamil Nadu” in Indiens Süden bezeichnet. Warum das so ist, liegt wahrscheinlich an seiner mehr als 2.500 Jahre alten Geschichte
Nicht umsonst wird Madurai häufig als das “Athen des Ostens” bezeichnet. Genau wie Athen hat Madurai eine lange Geschichte, die sich über mehrere Jahrtausende erstreckt.
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Außerdem erinnert der mächtige Meenakshi Amman Tempel an die Bauwerke des antiken Athens, insbesondere an den Parthenon.
Man vermutet übrigens, dass der Stadtname vom Wort “Madhura” (Süße) stammt. Die Überlieferung bezieht sich auf den göttlichen Nektar, der hier angeblich geflossen ist.
Meine Top 3 Unterkunfts-Empfehlungen in Madurai:
- Majestic Hotel Madurai*: Das 2-Sterne Hotel liegt etwa 4 Kilometer vom berühmten Tempel Meenakshi entfernt. Die Zimmer sind schlicht und funktional. Privates Bad inklusive. Auf Wunsch gibt es ein vegetarisches Frühstück.
- Heritage Madurai*: Das 4-Sterne Hotel bietet ein fantastisches Preis-/Leistungsverhältnis, auch wenn es etwas außerhalb der Stadt gelegen ist. Es war ursprünglich der Club des Madurai British Club. Heute beherbergt es große, saubere Zimmer, Swimmingpool. Spa oder ein Restaurant.
- Courtyard by Marriott Madurai*: Ein modernes Hotel mit erstklassigen Annehmlichkeiten und einem hohen Standard an Gastfreundschaft.
Erste Eindrücke aus dem lebhaften und chaotischen Madurai
Madurai war heftig.
Ich weiß nicht, ob es an Tamil Nadu oder an der Stadt lag, aber Madurai war laut und schmutzig.
Nicht dass es in anderen Teilen Indiens so sauber wäre, aber die Stadt erinnerte mich sehr an Rajasthan, welches ich auf einer anderen Reise besucht hatte.
Leider hatte der Meenakshi Tempel zur frühen Mittagszeit geschlossen, teilte uns ein Polizist mit. Somit wurden wir beim Spazieren durch das Zentrum mehrmals von Scammern angesprochen.
Alle wollten uns auf eine Dachterrasse bringen, um die beste Aussicht auf den Meenakshi Temple zu haben. Natürlich haben wir abgelehnt.
Die alten Tricks in Indien sind mir schließlich schon lange bekannt.
Sie versuchten es immer wieder mit allen Mitteln. Außerdem waren im Tempel nicht mal Kameras oder Smartphones erlaubt, weshalb wir auch später vom Besuch absahen.
Tempel und bunte Farben hatten wir schließlich schon genug gesehen. Aber selbst von außen erhielten wir bereits einen guten Eindruck.
Übrigens las ich auf anderen Reiseseiten von köstlichem Essen in Madurai – Irgendwie haben wir dies wohl übersehen.
Die besten Sehenswürdigkeiten in Madurai – Tempel, Paläste und mehr
Meenakshi Tempel: Ein spirituelles und architektonisches Meisterwerk
Ganz klar ist der Meenakshi Temple die beste Sehenswürdigkeit in Madurai. Das architektonische und spirituelle Bauwerk zieht Hindus aus der ganzen Welt an.
Er ist einer der bekanntesten und am meisten verehrten Tempel in Indien. Jährlich besuchen ihn Scharen von Pilgern und natürlich auch westliche Touristen.
Das Gelände des Meenakshi Amman Tempel ist übrigens riesig. Insgesamt steht er auf 15 Hektar, wie ich später im Internet herausfand. Der Tempelkomplex beherbergt 14 Tore, die allesamt zwischen 45 und 50 Metern hoch sind.
Das höchste Tor ist das im Süden, das 52 Meter hoch ist. Die Außenmauern verfügen über vier Tore, über die der Komplex aus allen vier Richtungen betreten werden kann.
Übrigens werden die Tore als “Gopuram” bezeichnet. Letztere sind kunstvoll mit Tausenden von farbenfrohen Statuen verziert, die verschiedene Gottheiten, Dämonen und mythische Kreaturen darstellen.
Im Inneren des Tempelkomplexes befinden sich zwei Hauptheiligtümer: eines für Meenakshi und das andere für Sundareswarar (Shiva). Dazwischen gibt es zahlreiche kleinere Schreine, Hallen und Teiche.
Die faszinierende Geschichte und Mythologie von Madurai
Die Geschichte des Tempels ist eng mit der Gründung von Madurai selbst verknüpft. Es wird gesagt, dass Lord Shiva die Stadt gegründet hat und der Tempel zu Ehren seiner Frau, Göttin Meenakshi und ihm selbst errichtet wurde.
Laut der Legende wurde Meenakshi mit drei Brüsten geboren und es wurde prophezeit, dass der dritte Busen verschwinden würde, wenn sie ihren zukünftigen Ehemann trifft.
Als sie Shiva begegnete, verschwand der dritte Busen tatsächlich und sie erkannte ihn als ihren göttlichen Gefährten.
Ihre Hochzeit wird jedes Jahr im Tempel als großes, zehntägiges Fest mit Farben, Musik und Tanz gefeiert. Wenn du schon einmal eine Zeremonie in Indien verfolgt hast, weißt du, was dies bedeutet:
Krach und Chaos pur! 🙂
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- Website: Meenakshi Amman
Koodal Azhagar Tempel
Der Koodal Azhagar ist einer der ältesten Tempel in Tamil Nadu und ist Lord Vishnu gewidmet. Die heutige Struktur wurde im 12. Jahrhundert während der Pandya-Dynastie erbaut.
Wie auch der Meenakshi Amman Temple verfügt der Koodal Azhagar Tempel über einen mehrstöckigen Gopuram, der mit kunstvollen Skulpturen verziert ist.
Eine der einzigartigen Eigenschaften dieses Tempels ist die Darstellung von Lord Vishnu in drei verschiedenen Haltungen – sitzend, stehend und liegend, die jeweils die drei Aspekte seiner Energie symbolisieren: Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung.
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Pazhamudhircholai Murugan Temple
Der Pazhamudhircholai Murugan Temple liegt knapp 30 Kilometer nördlich von Madurai und ist eingebettet in ein dichtes Waldgebiet.
Der Tempel ist einer der sechs heiligen Stätten, die Lord Murugan gewidmet sind. Lord Murugan ist der tamilische Gott des Krieges und der Jugend.
Von der Bushaltestelle Periyar fährt die Minibuslinie Nr. 44 für schmales Geld zum Tempel.
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Erkunde die Jain-Tempel in den Samanar Hills
Die Samanar Hills liegen etwa 12 Kilometer von Madurai entfernt. Der Hügelkomplex liegt im Dorf Keelakuilkudi und bietet eine fantastische Aussicht.
Außerdem befindet sich ein kleiner Teich mit Lotusblumen und großen Fischen auf dem Gelände.
Im 1. Jahrhundert nach Christus waren die Samanar Hills ein Zentrum für Jain-Mönche. Diese Mönche wählten die natürlichen Höhlen dieser Hügel als ihren Wohnort und Meditationsraum.
Die Hügel wurden zu einem Zentrum des Jainismus, und die Gemeinschaft florierte hier für einige Jahrhunderte.
Bei einem Besuch kannst du zahlreiche, fein in Stein gearbeitete Skulpturen besichtigen. Die Bilder stellen Mönche wie Lord Mahavira dar.
Zudem gibt es mehrere alte tamilische Brahmi-Inschriften in den Höhlen, welche Beweis für die jainistische Gemeinschaft sind.
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Mariamman Teppakulam Tempelteich
Der Tempelteich ist eng mit dem berühmten Meenakshi Amman Tempel verbunden, denn er wurde ebenfalls unter der Herrschaft von König Thirumalai Nayak erbaut.
Das Teppakulam erstreckt sich über einen quadratischen Teich, der von einer Brüstung umgeben ist. In der Mitte des Teiches befindet sich eine Insel mit einem Tempel, der Lord Vigneshwara gewidmet ist.
Allerdings weiß ich nicht, ob man den Tempel als Tourist überhaupt besuchen darf.
Zumindest haben wir bei unserem Besuch kein Boot gesehen, was uns hätte hinbringen können. Stattdessen haben wir ein paar Einheimische Jungs getroffen, die ganz nett waren.
In der Nähe gibt es außerdem ein paar Essensstände und Imbissbuden. Wenn du ich von der Hauptstraße auf die andere Seite gehst, kannst du sogar etwas mehr Ruhe genießen.
Thirumalai Nayak Palace – Königliche Architektur in Madurai
Ein weiteres architektonisches Meisterwerk in Madurai ist der Thirumalai Nayak Palace. Erbaut 1636 von König Thirumalai Nayak, zeigt dieser Palast eine faszinierende Mischung aus Dravida- und Rajput-Architekturstilen.
Der Palast wurde ursprünglich auf einer viel größeren Fläche erbaut. Heute ist nur ein Viertel des ursprünglichen Bauwerks erhalten.
Dennoch sind die kunstvollen Säulen, Bögen und Kuppeln ein Beweis für die Handwerkskunst der damaligen Zeit. Ich fühlte mich fast wie in der alten Moschee in Cordoba in Südpanien. – Naja etwas übertrieben gesagt! 🙂
St. Mary’s Kathedrale: Madurais christliches Erbe
Inmitten der historischen Hindu-Tempel Madurais befindet sich auch die katholische Kathedrale St. Mary. Die Kirche der Unbefleckten Empfängnis wurde 1840 zunächst als kleine Kirche errichtet.
Mit der wachsenden christlichen Gemeinschaft in Madurai wurde die Notwendigkeit einer größeren Kirche erkannt, und so wurde die heutige Kathedrale im neugotischen Stil zwischen 1915 und 1925 erbaut. Den Status als Kathedrale erhielt sie aber erst 1969.
Das religiöse Bauwerk zeichnet sich durch seine hohen, spitzen Bögen und schlanken Türme aus. Das Innere der Kirche mit seinen feinen Holzbänken und den Buntglasfenstern ist ebenso beeindruckend.
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Kazimar Big Mosque: Religiöses Miteinander
Neben Hindus und Christen gibt es im südindischen Tamil Nadu auch eine muslimische Glaubensgemeinschaft.
Das macht Indien eben aus: Vielfältig und bunt.
Die Kazimar Periya Pallivasal Moschee wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Damals war sie die erste Moschee in Madurai.
Sie wurde von Hazrat Kazi Syed Tajuddin gegründet. Man nimmt an, dass er ein Nachkomme des islamischen Propheten Mohammed war, der aus Oman nach Indien kam.
Das Land für die Moschee wurde ihm von dem damaligen Pandya-König von Madurai gewährt. Heute hat sie zwei Minaretten, von denen der Muezzin die Gläubigen zum Gebet aufruft.
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Gandhi Memorial Museum – Ein Denkmal für Frieden und Freiheit
Das Gandhi Memorial Museum in Madurai ist eines der fünf offiziellen Museen Indiens, die dem Leben und Werk von Mahatma Gandhi gewidmet sind.
Gandhi, der auch als Vater der indischen Nation bekannt ist, war für seine unermüdlichen Bemühungen um die indische Unabhängigkeit bekannt.
Das Museum wurde 1959 eingeweiht und befindet sich im Tamukkam Palace. Das Gebäude, das ursprünglich der Nayak-Dynastie von Madurai gehörte, wurde später von der britischen Verwaltung übernommen.
Das Museum beherbergt mehrere Bildergalerien die Gandhis Leben, von seiner Kindheit bis zu den Tagen unmittelbar vor seiner Ermordung widergeben.
Ebenfalls kannst du persönliche Gegenstände des Freiheitskämpfers, darunter Kleidung, Brillen, Bücher und andere Artefakte, einsehen.
Die Hall of Relics ist sicherlich der bewegendste Teil des Museums. Dort befindet sich ein Stück seines blutbefleckten Kleidungsstücks, das Gandhi während seiner Ermordung im Jahr 1948 trug.
Als Besucher erhältst du außerdem jede Menge Informationen über den indischen Freiheitskampf und die Widerstände gegen die britische Herrschaft bis zur Unabhängigkeit.
Das Gandhi Memorial Museum verfügt außerdem über eine umfangreiche Bibliothek mit Büchern über Gandhi.
- Lage: Auf Google Maps anzeigen
- Öffnungszeiten: 10:00 bis 13:00 und 14:00 bis 17:45 Uhr täglich außer Sonntags
Shopping in Madurai: Was du auf keinen Fall verpassen solltest
Madurai ist nicht der einzige Ort, in dem du interessante Waren kaufen kannst. Allerdings bietet die südindische Stadt eine reiche Auswahl. Besonders bekannt ist Madurai für seine Textilien und traditionellen, handgewebten Saris.
Letztere sind übrigens Umhänge für Frauen, die zu allen möglichen Feierlichkeiten, Events und natürlich im Alltag in Indien getragen werden. Saris gibt es in zahlreichen Farben, Mustern, Stoffen und Qualitäten.
Madurai ist außerdem für seine duftenden Jasmine-Blumen bekannt. Du findest sie auf den lokalen Märkten der Altstadt. Häufig sind sie zu bunten Girlanden zusammengebunden.
Wenn du dich für Schmuck interessierst, wirst du ebenfalls in Madurai fündig. Aus der Gegend stammt nämlich traditioneller tamilischer Schmuck, der in allen Formen von Halsreif, über Anhänger, Armband oder als Brosche erhältlich ist.
Beim Kauf solltest du aufpassen, ob es wirklich echter Schmuck oder nur eine billige Fälschung ist. Tja, woher soll man das als Laie nur erfahren?
Beim Schlendern durch die Straße stößt du mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf Geschäfte, die handgefertigte Produkte verkaufen.
Dort findest du eine Auswahl an Steinschnitzereien, Holzschnitzereien, Messinglampen, Gemälden sowie Schlüsselanhänger.
Beim Kauf eines teureren Produktes solltest du stets Preise miteinander vergleichen und handeln nicht vergessen. 🙂 Meist hilft ein einfaches Weglaufen vom Geschäft um den Preis zu drücken.
Übernachten in Madurai: Die besten Hotels für deinen Aufenthalt
Madurai bietet eine breite Palette von Hotels, die von einfachen Budget-Unterkünften bis hin zu Luxusanlagen reichen.
Hier sind einige Unterkünfte in Madurai, die je nach Budget und Vorlieben empfehlenswert sind. Außerdem möchte ich kurz auf unsere Unterkunft Viswa Residency by Azalea* eingehen in der wir im Januar 2020 übernachtet haben.
In der folgenden Karte kannst du Preise und Verfügbarkeit von Hotels und Unterkünften in Madurai überprüfen:
Unsere chaotische Anreise nach Madurai: Abenteuer in Tamil Nadu
Die Reise von Munnar nach Madurai war unsere erste Fahrt in einem Sleeperbus durch den Süden Indiens. Trotz meiner 1,96 Meter Körpergröße waren die Kabinen groß genug. Ich konnte sogar meine Füße ausstrecken.
Gleichzeitig betrat ich das erste Mal den Bundesstaat Tamil Nadu, welcher der südlichste in ganz Indien ist.
Allerdings kann ich direkt vorab sagen, wenn du keine Tempel magst, wirst du Madurai nicht so gerne mögen. Unser war es erstmal egal, denn Madurai lag auf dem Weg Richtung Südosten und genau da wollten wir hin.
Leider war unser Sleeperbus nicht nur mehr als drei Stunden zu spät, sondern oben drauf wurden wir 15 Kilometer vor Madurai rausgeschmissen. Laut geflucht haben wir beide beim Aussteigen und dem Fahrer nichts Schönes gewünscht.
Für Indien brauchst du Nerven wie Stahlseile, die hatten wir nach mehreren Wochen leider nicht mehr. Aber wenigstens lag die Lösung nahe.
So wurden wir von einem Minibus ins Zentrum von Madurai gefahren – sogar gratis 🙂
Häufig gestellte Fragen
Wann ist die beste Reisezeit für Madurai? Klima und Wetter im Überblick
Madurai liegt in Tamil Nadu in Indiens Süden und kennt eigentlich keinen “echten” Winter. Das Klima setzt sich aus Hitze und Monsunzeit zusammen.
Allerdings ist es während der Monate November bis Februar kühler, wenn es tagsüber “nur” um die 30 Grad bis 35 Grad Celsius heiß wird.
Nachts kühlt es häufig auf 23 bis 25 Grad Celsius ab. Außerdem fällt während der besagten Zeit so gut wie kein Regen. Aus diesem Grund sind die Monate November bis Februar die beste Reisezeit für Madurai.
Von März bis Juni wird es hingegen richtig heiß mit Temperaturen über 40 Grad Celsius. Für westliche Besucher ist dies schon sehr unangenehm beim Entdecken von Madurais Sehenswürdigkeiten. Auch ist dann nachts nicht mehr von einer leichten Abkühlung zu sprechen.
Von Juli bis Oktober herrscht hingegen Monsunzeit, wobei statistisch gesehen im Oktober der Höhepunkt stattfindet. Zwar ist es während dieser Zeit etwas kühler, aber trotzdem schwül und unangenehm.
Hat Madurai einen Flughafen? So erreichst du die Tempelstadt bequem
Madurai verfügt über einen Flughafen und bedient sowohl nationale als auch internationale Flüge. Möchtest du von Deutschland aus nach Madurai reisen, hast du mehrere Optionen:
Von Berlin, Düsseldorf, Frankfurt oder München geht es mit einem langen Zwischenstopp in Dubai weiter in das Herzen Tamil Nadus.
Innerhalb Indiens gibt es regelmäßig Flüge von indischen Städten wie Chennai, Mumbai, Delhi, Bengaluru und Kolkata nach Madurai.
Ebenfalls verfügt Madurai über einen Bahnhof. Wenn du genügend Zeit und Lust hast, kannst du auch mit der indischen Bahn nach Madurai anreisen.
Sleepertrains sorgen für ein halbwegs vernünftiges Reiseabenteuer. Es gibt außerdem regelmäßige Busverbindungen von und nach Madurai. Dabei kannst du sowohl auf staatliche als auch auf private Busunternehmen zurückgreifen.
Natürlich erreichst du Madurai auch mit einem Mietwagen* oder einem privaten Fahrer.
Meine persönliche Meinung
Madurai in Südindien war ganz schön anstrengend. Nicht nur die Hitze, sondern auch die ständigen Touts haben ziemlich genervt. Wir konnten uns oft nicht einmal drei Minuten frei bewegen ohne erneut angequatscht zu nerven.
Zwar kannte ich das bereits aus anderen Orten Indiens, aber in Madurai hatten alle die gleiche Geschichte zu erzählen. – Schade. Aus diesem Grund haben wir viele Tempel einfach ausgelassen, da es nervenraubend war.
Wenn du dich für Hindu-Tempel und die damit zusammenhängende Geschichte interessierst, kann ich dir Madurai dennoch ans Herzen legen. – dann aber mit Ohrstöpseln und Scheuklappen! 🙂
Wie gefällt Dir die Tempelstadt Madurai? Warst Du bereits in Indien? Lass mir gerne einen Kommentar da.
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