
Pamukkale ist ein kleiner Ort mit etwa 2.500 Einwohner im Südwesten der Türkei. Wären da nicht die Kalksteinterrassen, Thermalquellen und Hierapolis, würde Pamukkale wohl unbedeutend sein. Pamukkale bedeutet übersetzt Baumwollburg oder auch Watteburg und genauso sieht die Sehenswürdigkeit im Süden der Türkei aus.
Ich war bereits zweimal in Pamukkale, jedoch nur einmal innerhalb des Gebietes der Kalksteinterrassen. Neben der natürlichen Schönheit und den Thermalquellen bietet Pamukkale auch einen reichen historischen Hintergrund.

Auf dem gleichen Gelände von Pamukkale befindet sich die antike Stätte Hierapolis, die aus der griechisch-römischen Zeit stammt. Pamukkale und Hierapolis vereinen die Schönheit der Natur mit der Pracht der antiken Geschichte.
In diesem Artikel möchte ich näher über das Naturwunder und die antiken Ruinen von Hierapolis berichten.
Wie sind die Kalksinterterrassen in Pamukkale entstanden?

Das Gebiet um Pamukkale ist für seine besonderen geologischen Bedingungen bekannt. Unter der Erde befinden sich nämlich zwei tektonischen Platten, die für die Bildung von Thermalquellen und Vulkanismus in der Region verantwortlich sind. Allerdings keine Sorge, das letzte Erdbeben in Pamukkale ist schon über 2.000 Jahre her.
Die sich unter der Erde befindlichen Thermalquellen sind reich an Kalk. Beim Aufsteigen des Wassers löst sich eine Menge Kalk aus den umgebenden Gesteinsschichten. Sobald das Wasser austritt, beginnt es abzukühlen und setzt sich ab.

Die unter Pamukkale liegenden Thermalquellen fördern bis zu 250 Liter pro Sekunde. Der Ablagerungsprozess passiert kontinuierlich, weshalb im Laufe der Jahrtausende die bis zu 200 Meter hohen Terrassenhänge entstanden sind.
Wo liegt Pamukkale?

Pamukkale befindet sich etwa 16 Kilometer nördlich der Stadt Denizli. Dort befindet sich auch der nächste Flughafen. Von Antalya sind es etwa 235 Kilometer bis nach Pamukkale. Mit 223 Kilometer etwa gleich weit ist Izmir entfernt. Bis in die türkische Hauptstadt Istanbul sind es circa 580 Kilometer.
- Adresse: Pamukkale Town Entrance – Ticket Office
- Öffnungszeiten: 08.00 bis 21.00 Uhr täglich (Im Winter kürzer)
- Eintrittspreis: 400 Türkische Lira, etwa 14 Euro (Stand Juli 2023)
- Website: Pamukkale
Pamukkales beste Sehenswürdigkeiten
Neben den Sinterterrassen gibt es in Pamukkale noch weitere Sehenswürdigkeiten. Allerdings möchte ich hier noch einmal näher auf die Travertinen eingehen. Schließlich wurde sie im Jahr 1988 von Unesco zum Weltkulturerbe aufgenommen.
Besuch der Kalksteinterrassen

Schon in den 1960er Jahren waren die Kalksteinterrassen von Pamukkale ein Highlight für viele Gäste. Damals durften sich Besucher noch frei auf dem Kalkstein bewegen. Die umliegenden Ferienanlagen zapften sogar die Quellen an. Teils wurde Schmutzwasser zurück auf die Terrassen geleitet.
Natürlich wurde der Kalkstein dadurch schwer beschädigt und bekam einen Grauschleier. Aufgrund des Touristenansturms hat man außerdem Hotelanlagen direkt an den Sinterterrassen errichten lassen. Zudem durften Autos das Gelände passieren. Irgendwann war es zu viel und Umweltschützer haben sich an die türkische Regierung gewandt.

Nur durch kritische Einschränkungen konnte man die Natürlichkeit der Kalksteinterrassen erhalten. So wurden bereits gestartete Hotelprojekte wieder abgerissen. Seit 1996 ist das wilde Baden verboten. Außerdem hat man mit der Restaurierung begonnen, um die Kalkbäder wieder in ihrem ursprünglichen Weiß erscheinen zu lassen.
Fotomotiv und heilende Wirkung
Aber mal ehrlich: Auch heute noch kommen die meisten Besucher wegen den Kalksteinterrassen nach Pamukkale. Es ist wirklich ein atemberaubendes Gefühl, die weißen Farben im Sonnenschein betrachten zu dürfen.

Als ich das erste Mal nach Pamukkale gereist bin, habe ich die hellgrauen Formationen schon aus der Ferne gesehen. Mit etwas Fantasie schauen die kaskadenförmigen Ablagerungen wie ein Eiszapfen in einem Skigebiet aus. Die Hauptattraktion ist für viele Touristen ein schönes Fotomotiv, vor allem kurz vor Sonnenuntergang.

Das Passieren der Terrassen ist hingegen nur noch auf markierten Wegen und barfuß möglich. Am besten nimmst du dafür einen Rucksack oder eine Tasche mit. Das Laufen auf dem glitschigen Kalkstein ist für viele eine Herausforderung.

Außerdem darf man in einigen der dafür vorgesehenen Becken sogar baden. Naja besonders tief sind die Bäder nicht. Ich würde sagen, das Wasser reicht bis zum Knie. Das Thermalwasser soll über eine heilende Wirkung verfügen und bei Verdauung, Atmung, Kreislaufproblemen und Hautkrankheiten helfen.

Die antike Stadt Hierapolis

Die antike Stadt Hierapolis ist die zweite Sehenswürdigkeit in Pamukkale. Sie liegt direkt oberhalb der Sinterterrassen auf dem gleichen Gelände. König Eumenes II. hat den Thermalkurort im Jahr 190 vor Christus errichten lassen. Laut meiner Recherche wurden die heißen Quellen damals auch zum Reinigen und Trocknen von Wolle verwendet.
Später um das Jahr 60 nach Christus wurde die Stadt bei einem Erdbeben schwer beschädigt und anschließend wieder aufgebaut. Nach dem Erdbeben verlor die Stadt ihren gesamten griechischen Charakter und nahm das Aussehen einer typischen römischen Stadt an.
Während der Zeit der römischen Ära entwickelte sich Hierapolis zu einem wichtigen Handels- und Kurort. Bereits die Römer nutzen die warmen Mineralquellen für medizinische und heilende Zwecke. In dieser Zeit entstanden auch Theater, Brunnen und Tempel. Auch die heute noch sich auf dem Gelände befindlichen Sarkophage und etwa 1.200 Gräber stammen aus diesem Zeitalter.
Pool von Kleopatra

Wer etwas tiefer ins Wasser eintauchen möchte, kann den dafür vorgesehenen Swimmingpool von Kleopatra nutzen. Dieser liegt oberhalb der Travertinen in der antiken Stadt Hierapolis. Am Boden des Pools sind heute noch Reste von antiken Säulen und Ruinen zu sehen. Natürlich fanden diesbezüglich Renovierungsarbeiten statt, damit der Pool öffentlich genutzt werden kann.
Der Kleopatra-Pool wird von einer natürlichen Thermalquelle gespeist, die positive Auswirkungen auf Haut und Gesundheit haben kann. Dadurch ist das Wasser genauso warm wie die Becken der Kalksteinterrassen. Nicht ohne Grund hat Kleopatra den Pool für ihre Schönheitspflege genutzt 🙂 Für das Schwimmen im Pool wird übrigens eine zusätzliche Gebühr verlangt. Dafür darf man wenigstens Umkleidekabinen einschließlich abschließbaren Spind und Duschen benutzen.
Plutonium

Das Plutonium besteht aus einem Tempel, einer Arena für Zuschauer und einem Steinbogen der in eine Höhle führt. Das Plutonium befindet sich ganz in der Nähe des Cleopatra-Pools.
In der Antike galt das Plutonium als Eingangstor zur Unterwelt oder zum Land der Toten. Alte römische Schriftsteller berichteten über das Plutonium von Hierapolis im Zusammenhang mit giftigen Dämpfen, welche Tiere und auch Menschen töten könnten. Angeblich haben sogar Priester Opferrituale mit Schafen und Ziegen vollzogen. Alle verendeten im Inneren, nur die Priester überlebten unverletzt.
Später fanden Wissenschaftler heraus, dass vulkanisches Gas für die Todesursache verantwortlich war. Unter der Höhle verläuft ein tiefer Riss, der vulkanisches Kohlenstoffdioxid ausstößt. Übrigens war die Konzentration an giftigem Gas am Boden höher. Dies war auch der Grund, warum Priester überlebt haben und Tiere nicht. Wenn du das Plutonium besuchst, musst du dir keine Sorgen machen. Schließlich darf die Höhle sowieso nicht betreten werden 🙂
Nymphäum

Hierapolis war mit zwei Aquädukten aus den umliegenden Hügeln verbunden. Das zufließende Wasser wurde in einer Brunnenanlage vor dem Nymphäum gesammelt und dann in der ganzen Stadt verteilt.
Hierapolis-Theater

Das Hierapolis Theater wurde auf der Baufläche des ehemaligen hellenistischen Theaters gebaut. Beim Theater handelt es sich um ein riesiges Bauwerk, das insgesamt bis zu 15.000 Menschen auf 45 Sitzreihen fasst. Auf der Mittelachse des ersten Ranges befindet sich eine hervorgehobene Loge, die dem Kaiser und seiner engsten Gefolgschaft vorbehalten war. Im Laufe der Zeit wurden immer wieder Restaurierungen am Theater vorgenommen. Damals war es das größte Theater in Kleinasien. Heute dürfen nur die oberen 25 Sitzreihen von Besuchern betreten werden.
Nimm dir beim Besuch ausreichend Zeit, um die einmalige Atmosphäre zu genießen. In der Ferne siehst du außerdem die Travertine-Terrassen. Mit etwas Glück fliegen auch Gleitschirme über die Gegend.
Grab des Heiligen Philippus

Der Heilige Philippus war einer der zwölf Apostel Jesu Christi. Nach historischen Überlieferungen war er ein missionarischer Prediger des frühen Christentums. Gemäß der christlichen Tradition wurde der Heilige Philippus in Hierapolis während seiner Missionstätigkeit zum Märtyrer. In Hierapolis gibt es ein monumentales Grabmal, das zur Erinnerung an den Märtyrertod des Apostels errichtet wurde. Es diente als Ort der Verehrung und als wichtige religiöse Stätte für Christen. Leider weiß man aber nicht genau, wo der Heilige Philippus begraben wurde.
Heiligtumsbrunnen

Auch der Heiligtumsbrunnen ist zu Ehren des Apostels Philippus errichtet worden. Man vermutet, dass die Pilger sich vor Betreten des Heiligtums sich am Brunnen waschen konnten.
Nekropole

Die Bezeichnung Nekropole wurde in der Vergangenheit als Begriff für einen Friedhof genutzt. In Hierapolis liegen mehr als 1.200 Gräber, die teilweise Inschriften enthalten. Durch Erdbeben und Erosion wurden viele zerstört. Auch die Mineralquellen haben teilweise ihren Teil beitragen.

Domitian-Tor

Am nördlichen Eingang von Hierapolis befindet sich das gut erhaltene Domitian Tor. Es trägt eine Inschrift, die dem damaligen Kaiser Domitian gewidmet ist. Man vermutet, dass das Tor im Jahr 82 nach Christus errichtet wurde.
Weitere Highlights Pamukkale und Hierapolis
Ballonfahrt über Pamukkale

Wie auch in Göreme, Kappadokien findest du in Pamukkale auch Anbieter, um die Kalksteinterrassen bei einer Ballonfahrt von oben zu betrachten. Aus der Vogelperspektive erlebst du den besten Panoramablick auf die berühmten weißen Klippen und deren Umgebung. Die Fahrt mit dem Heißluftballon findet ebenfalls zum Sonnenaufgang statt. Eine Abholung vom Hotel in Pamukkale ist in der Regel inklusive.
Hierapolis Museum

Wer noch mehr von der Geschichte und Kultur Hierapolis erfahren möchte, kann das Hierapolis-Museum besuchen. Dort findest du eine große Anzahl an archäologischen Fundstücken, die sowohl Skulpturen, als auch Statuen, Inschriften und Schmuckstücke aus der phrygischen, hellenistischen, römischen und byzantinischen Zeit enthalten.
Kirimizi Su – Thermalquellen in Karahayit

Im Gegensatz zu Pamukkale sind die Thermalquellen in Karahayit deutlich weniger touristisch. Die Stätte wird eher von Einheimischen und türkischen Touristen besucht. Karahayit liegt nur acht Kilometer von Pamukkale entfernt und ist mit dem Minibus (Dolmus), Taxi oder Mietwagen zu erreichen.
Auch bei den Thermalquellen von Karahayit handelt es sich um mineralreiches Wasser, das eine gesundheitsfördernde Heilung aufweisen soll. Die enthaltenen Mineralien Eisenoxid, Schwefel und Kalzium verleihen dem Wasser die rötlich-braune Farbe. Der enthaltene Schwefel sorgt aber auch dafür, dass du mindestens dreimal duschen musst, bis du den Geruch wieder los wirst. Dafür fühlt sich deine Haut nach einem Bad schön weich an.

Am Eingang der Quellen findest du diverse Fruchtstände und Möglichkeiten kleinere Snacks zu erwerben.
Neben den kostenlosen öffentlichen Quellen im Freien ist das Dorf Karahayit auch für seine Spa- und Wellnesszentren bekannt. Einige der dort angesiedelten Hotels verfügen über Pools, die mit Heilwasser gefüllt sind.. Außerdem kannst du dich mit verschiedenen Wellnessanwendungen wie Massagen, Schlammpackungen und anderen Therapien verwöhnen lassen.
Laodikeia

Die antike Stätte Laodikeia liegt nur zehn Kilometer von Pamukkale entfernt und kann mit einem Tagesausflug erkundet werden. Die Stadt lag an der Handelsroute zwischen Anatolien und Syrien und war bekannt für ihre wirtschaftliche Bedeutung und ihren Reichtum.
Bei einem Besuch kannst du Gebäude wie Agoren, zwei Amphitheater, sowie umfangreiche Mosaiken begutachten. In der Vergangenheit war die Stätte überwiegend von Christen und Juden bewohnt. Wer sich für das Kombiticket entscheidet, kann Laodikeia und Pamukkale besichtigen.
Aphrodisias

Aphrodisias ist eine sehr beeindruckende antike Stätte, die etwa eine Fahrstunde von Pamukkale entfernt ist. Die Aufzeichnungen reichen bis ins 3. Jahrhundert vor Christus zurück. Bedeutung erlangte der Ort hingegen erst durch die Verbindung mit den Römern. Aufgrund der nahe gelegenen Steinbrüche wurde Aphrodisias zum bedeutenden Zentrum für Kunst und Bildhauerei.
Als Besucher kannst du einige gut erhaltene Ruinen wie Theater, Stadion und den Aphrodite-Tempel betrachten. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehören das Tetrapylon, ein vierseitiges Tor Monument sowie die Agora und die Bäder des Hadrian.
Häufig gestellte Fragen rund um Pamukkale
Wann ist die beste Reisezeit für Pamukkale?

Pamukkale liegt im Südwesten der Türkei und bietet das ganze Jahr über ein mildes und trockenes Klima. Die besten Voraussetzungen für einen Besuch von Pamukkale und Hierapolis gibt es in den Monaten April, Mai sowie Ende September bis Anfang November. Dann liegen die Temperaturen bei circa 20 bis 25 Grad Celsius und sind angenehm.
Die Sommermonate von Juni bis September würde ich wegen der Hitze meiden. Dann steigen die Temperaturen locker auf 30, oft sogar auf 40 Grad Celsius. Die beiden antiken Stätten Pamukkale und Hierapolis befinden sich auf offenem Gelände und bieten keinen Schutz vor der Sonne. Zudem sind während der Hauptsaison viele andere Touristen unterwegs.
Auch während der Wintermonate lohnt sich eine Reise nach Pamukkale. Zwar ist dann die Wahrscheinlichkeit von Regen etwas höher, aber meistens scheint die Sonne. Bei Temperaturen von 5 bis 10 Grad Celsius kann man Hierapolis ohne zu schwitzen erkunden. Die Pools sind ja sowieso warm, von daher steht dem winterlichen Besuch nichts im Wege.
Zu welcher Uhrzeit sollte ich Pamukkale besuchen?

Ich würde dir unbedingt raten, früh aufzustehen. Die Stätten öffnen um 07.30 Uhr am Morgen, was eine gute Uhrzeit ist. Nur so hast du die Möglichkeit in Ruhe die antike Stadt zu besichtigen. Außerdem kannst du dann einen besonders schönen Sonnenaufgang genießen.
Gegen Spätvormittag ab circa 11 Uhr kommen massenhaft!! Touristenbusse nach Pamukkale. Selbst während meines ersten Aufenthalts Anfang November 2019 waren zu viele Leute für meinen Geschmack.
Alternativ kannst du auch erst gegen Spätnachmittag anreisen und den Sonnenuntergang sehen. Im Sommer schließt das Gelände erst um 21.00 Uhr, weshalb du lange Zeit hast. Im Winter sind die Öffnungszeiten hingegen viel kürzer.
Meine empfohlenen Uhrzeiten sind übrigens auch ideal, wenn du ein Bad im Pool nehmen möchtest.
Wie lange solltest du dir Zeit nehmen, um die Gegend zu sehen?
Viele Besucher kommen lediglich für einen Tagesausflug in die Region. Generell ist dies auch möglich. Früh anreisen und spät abreisen ist allerdings mit Stress verbunden. Ich würde mindestens eine Übernachtung in Pamukkale oder Umgebung buchen, um die Atmosphäre genießen zu können. Wenn du die umliegenden antiken Stätten auch besichtigen möchtest, solltest du besser zwei Übernachtungen und drei volle Tage einplanen.

Wie reist man am besten nach Pamukkale?

Nach Pamukkale reist du am schnellsten mit dem Flugzeug. Der Flughafen Denizli liegt etwa 70 Kilometer entfernt und lässt sich prima mit einem Minibus erreichen. Ich habe im November 2019 etwa 10 Euro für den Transfer bezahlt.

Leider gibt es von Deutschland aus keine Direktflüge nach Denizli. Aber du kannst von vielen Städten nach Istanbul fliegen und dort umsteigen.

Wenn du bereits in der Türkei unterwegs bist, kannst du einen Inlandsflug nehmen oder mit einem Bus anreisen. Denizli wird von vielen Städten der Türkei aus angefahren. Bei einer Rundreise durch die Türkei ist Pamukkale häufig im Paket enthalten. Alternativ gibt es zahlreiche Reiseveranstalter, die dich in Gruppenreisen in die Gegend bringen.
Wo kann ich in Pamukkale übernachten?
In Pamukkale und Umgebung gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten. Die Auswahl geht von günstigen Hostels, bis Mittelklasse und Hotels mit höherem Standard. Garantiert findest du auch für dein Budget die passende Unterkunft.


Im November 2019 habe ich im Bella Maritimo Hotel für zehn Euro einschließlich Frühstück übernachten können. Dabei war noch ein Mega-Frühstück enthalten. Ich konnte gar nicht glauben, dass das Frühstück nur für mich alleine ist. Zudem konnte ich so viel Kaffee und Tee trinken, wie ich wollte. Ein Pool ist auch vorhanden. Jedoch habe ich mich Anfang November nicht ins Wasser getraut. Schließlich war es kein Thermalwasser.

Bei meiner aktuellen Booking-Recherche kostet das Bella Maritimo Hotel etwa 30 Euro für den gleichen Zeitraum. Covid und Inflation hat leider die Preise steigen lassen.
Während meinem zweiten Besuch habe ich im Whiteheaven Suite Hotel übernachtet. Das Hotel bietet gigantisch große Zimmer und ist sehr, sehr sauber. Zudem waren Frühstück und Pool inklusive. Ich hatte mit dem Besitzer immer einen netten Plausch während meines viertägigen Aufenthalts. Zudem liegt das Whiteheaven Suite Hotel nur wenige Meter vom Eingang zu den Travertinen.
Weitere Tipps für deinen Besuch
- Bringe unbedingt Sonnencreme. Die Sonne ist sehr stark im Süden der Türkei
- Sonnenbrille und Kopfbedeckung sollten auch zu deiner Ausrüstung gehören
- Vergiss Badehose und Handtuch nicht wenn du schwimmen möchtest
- Nimm am besten den unteren Eingang, dort ist am wenigsten los
- Bringe Bargeld, nicht überall werden Kreditkarten akzeptiert
Bist Du an Pamukkale und seinen Sinterterrassen interessiert? Wie gefällt Dir die Geschichte über Hierapolis?