3 Wochen durch Japan ist meiner Meinung das Minimum, das du für eine Reise nach Fernost einplanen solltest. In Anbetracht der Flugzeit und der Überwindung des Jetlags bleiben dir anstelle von 21 Tagen eigentlich nur noch etwa 17 bis 18 Tage, um das Land der aufgehenden Sonne kennenzulernen.
Japan ist ein Land voller alter und neuer Kulturen und ganz viel Geschichte. Auf einer dreiwöchigen Reiseroute kannst du beeindruckende Städte, atemberaubende Landschaften sehen und leckere japanische Gerichte genießen.
Auch wenn du schon in anderen Ländern Asiens warst, verspreche ich dir, dass Japan noch einmal ganz anders ist. Auf meiner Reiseroute nehme ich dich 3 Wochen lang mit nach Tokio, Kamakura, Hiroshima, Kyoto, Nara und Osaka. Meiner Meinung nach sind dies die besten Reiseziele Japans, die du unbedingt besuchen solltest.
Da ich in Japan genau auf dieser Reiseroute unterwegs war, kann ich dir zahlreiche Tipps mit auf den Weg geben. Denn ich möchte, dass du das Beste aus 3 Wochen Japan herausholst.
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3 Wochen durch Japan: Kurz & bündig
- Auf meiner Japan-Reiseroute zeige ich dir in 3 Wochen die besten Reiseziele und Sehenswürdigkeiten vor Ort.
- Erkunde Städte wie Tokio, Kamakura, Kyoto, Nara, Osaka und Hiroshima
- Erhalte bereits vorab einen Überblick über Transport, Kosten und Hotel-Empfehlungen.
- Mit meinen Tipps fällt dir die Reise- und Budgetplanung deiner Japan-Reiseroute leichter.
Reiseplanung und beste Reisezeit für Japan
Beim Planen deiner Reise nach Japan ist vor allem die Reisezeit wichtig. Schließlich möchtest du nicht 3 Wochen lang schlechtes Wetter haben.
Generell gibt es in Japan mehrere Klimazonen: Nordjapan hat einen kurzen Sommer und einen langen Winter. Zentraljapan ist im Frühling und Herbst am besten. Südjapan ist im Juli, August und September ideal für Schnorcheln und Tauchen.
Generell würde ich die Monate März bis Mai und September bis Anfang Dezember als die beste Reisezeit für Japan vorschlagen. Als ich im Mai 2024 für 3 Wochen durch Japan gereist bin, hatte ich viel Glück mit dem Wetter.
In 21 Tagen Rundreise durch Japan hat es nur drei Tage geregnet, besser gesagt geschüttet. Die restlichen Tage konnte ich angenehm milde Temperaturen von 23 bis 28 Grad Celsius bei meist blauem Himmel genießen.
Am wärmsten war es in Osaka. In Tokyo kühlte es vor allem am Abend etwas ab. Mit langen Hosen und einer dünnen Jacke empfand ich das Klima ideal für meine Reiseroute durch Japan. Im Sommer wäre es mir für einen Städtetrip zu heiß.
Im Gegensatz zu Deutschland fällt der japanische Sommer nämlich viel feuchter und heißer aus. Ebenfalls empfand ich die Sonneneinstrahlung als viel stärker, da Japan südlicher als Deutschland liegt.
Reisezeit für Japan in Bezug auf die Hochsaison
Nun hast du bereits einen Einblick über das Klima Japans erhalten. Des Weiteren möchte ich noch auf die beiden Hauptreisezeiten eingehen. Viele Touristen reisen nämlich speziell zur Zeit der Kirschblüte nach Japan.
Je nach Region ist die Hochblüte zwischen Mitte März und Mitte April. Die wunderschöne Färbung der Kirschblüte ist bei vielen Besuchern begehrt. Möchtest du zu dieser Zeit deine Japan-Reiseroute starten, solltest du bereits weit im Voraus deine Unterkünfte buchen.
Ähnlich verhält es sich zur Zeit der Herbstlaubfärbung, die ab Anfang November stattfindet. Startest du deine dreiwöchige Japanreise in diesem Zeitraum, solltest du ebenfalls die Hotels vorab buchen.
Um die besten Preise bei Unterkünften und Hotels zu erzielen, sind zwei bis drei Monate Vorbereitungszeit ideal.
Als ich Anfang Mai nach Japan gereist bin, war die Kirschblüte bereits zu Ende und damit die Massen an Touristen schon wieder zuhause. Vermutlich aus diesem Grund konnte ich zahlreiche günstige Hotels auf meiner Japan-Reiseroute finden und buchen.
Im nächsten Abschnitt gehe ich näher auf Kosten und Budget für 3 Wochen Japan ein.
Budget und Kostenplanung für 3 Wochen Japan
Japan ist doch so teuer! – Genau diesen Satz hörte ich mehr als nur einmal von Bekannten. Auch ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass ich auf meiner Japan-Reiseroute einen großen Batzen Geld ausgeben werde. Im Endeffekt war das Land der aufgehenden Sonne viel günstiger zu bereisen, als vermutet.
Dank des aktuell günstigen Wechselkurses zum Yen, ist Japan wirklich preiswert geworden. Aber selbst bei der ursprünglich stärkeren Währung würde ich Japan nicht als sehr teuer einstufen. Im Vergleich finde ich Deutschland etwa doppelt so teuer.
Auch Singapore ist sicherlich teurer, vor allem in Sachen Unterkünfte. Am meisten gibst du sicherlich für den Flug und für die Unterkünfte aus. Aber auch hier kannst du sparen, insofern du dein Budget für 3 Wochen Japan festlegst.
Wie teuer sind 3 Wochen Japan Rundreise wirklich?
Für die Planung deiner Japan-Reise gehe ich von durchschnittlichen Flugkosten von 600 bis 1.200 Euro aus. – Rückreise inklusive, wohlgemerkt. Da ich aus Vietnam geflogen bin, zahlte ich nur 150 Euro für die Anreise. Natürlich kann ich dies nicht als Standard nehmen.
Die Kosten für Unterkünfte und Hotels hängen von deinen Ansprüchen ab. Wenn du Abstriche in Sachen Location machen kannst, kommst du generell günstiger weg. In Tokyo zahlte ich etwa 60 Euro für ein kleines Zimmer in einem APA-Hotel. Dafür müsste ich etwa 30 Minuten mit der pünktlichen Metro in Richtung Zentrum fahren.
Die Hotelkette APA habe ich übrigens in ganz Japan gesehen. Meiner Meinung nach bietet sie ein super faires Preis-/Leistungsverhältnis. Das Zimmer war blitzeblank sauber und mit allen möglichen Extras wie Schlafmantel, Schuhlöffel und weiteren funktionellen Dingen ausgestattet. Die Hälfte davon wirst du vermutlich nie benötigen. 🙂
Zum einfacheren Verständnis gebe ich alle Kosten und Preise in Euro an.
An meinen weiteren Reisezielen zahlte ich zwischen 45 und 55 Euro pro Nacht. In Hiroshima war sogar ein super Frühstück enthalten.
Von einer Übernachtung in einem Ryokan (traditionelles Gasthaus) mit Tatami-Matten & Onsen habe ich hingegen abgesehen. Mit entsprechendem Budget und Willen kannst du gerne originalgetreu japanisch auf dem Boden schlafen. 🙂
Günstiger übernachten kannst du in einem Hostel oder einem Mehrbettzimmer. Allerdings bin ich aus diesem Alter schon herausgewachsen. 🙂 Eine weitere günstige Alternative sind Capsule Hotels, die mit kleinen, aber komfortablen „Pods“ ausgestattet sind. Laut meiner Recherche sollen Capsule Hotels in Japan sehr sauber und gepflegt sein.
Als 1,95 Meter großer Mann hatte ich aber keine Lust, eingequetscht schlafen zu müssen. Hast du nur ein begrenztes Budget zur Verfügung und möchtest trotzdem 3 Wochen durch Japan reisen, bleibt dir diese günstige Option.
Wie teuer ist Essen in Japan?
Beim Thema Essen gibt es übrigens auch große Unterschiede in Sachen Kosten. Natürlich kannst du jeden Abend teures japanisches Sushi oder Yakitori genießen.
Ich hingegen gönnte mir in 3 Wochen Japan nur dreimal ein besseres Gericht für etwa 20 bis 25 Euro. Die anderen Male kaufte ich günstige Speisen in Low-Cost Restaurants oder bei den Supermarktketten Lawson, Family Mart oder 7-Eleven.
Im Gegensatz zu anderen asiatischen Ländern bieten diese Märkte in Japan frisch zubereitete Gerichte an, die du einfach erwärmen kannst. Übrigens gab es auf meiner dreiwöchigen Reiseroute durch Japan in jedem Hotel eine Mikrowelle. Pro Gericht zahlst du so nicht mehr als 3 bis 5 Euro.
Auf diese Weise kannst du dich einigermaßen gesund ernähren und sparst Geld für andere Highlights und Sehenswürdigkeiten. Je nach deinem Budget bleibt es natürlich dir überlassen, wie oft du “original” Japanisch essen gehen möchtest.
Wie teuer sind öffentliche Verkehrsmittel in Japan?
Auf deiner dreiwöchigen Reiseroute durch Japan kannst du verschiedene Transportmöglichkeiten nutzen. In Tokyo empfehle ich dir unbedingt die städtische oder private Metro zu nutzen. Eine mittellange Fahrt kostet nicht mehr als 1,50 bis 2,50 Euro. Städtische Busfahrten sind genauso preiswert.
Um von Stadt zu Stadt zu reisen, nutzen viele den japanischen Schnellzug “Shinkansen”. Allerdings geht dieser mehr ins Geld. Für die Fahrt von Hiroshima nach Kyoto habe ich etwa 70 Euro bezahlt. Mit 300 km/h durch Japan zu reisen und dabei vollen WLAN Empfang zu genießen, war jedenfalls die Erfahrung wert.
Da dies die einzige Fahrt mit dem Schnellzug war, sah ich vom Kauf des Japan Rail Pass ab. Seitdem dieser extrem im Preis gestiegen ist, lohnt er sich meiner Meinung nach nur, wenn du täglich mit dem Shinkansen pendelst.
Der Rail Pass lohnt sich für 3 Wochen Japan nicht
Für 21 Tage oder 3 Wochen kostet der Japan Rail Pass stolze 640 Euro!! – In der zweiten Klasse wohlgemerkt. Die erste Klasse (Green Class) schlägt für das 3 Wochen Ticket mit circa 900 Euro ein richtig großes Loch in deine Reisekasse. Die Schnellzüge “Nozomi” oder “Mizuho” sind in diesem Ticket nicht einmal inbegriffen.
Der Pass gilt außerdem nicht für private Züge wie die Tokyo Metro. Selbst wenn du 21 Tage lang täglich mit der Metro fährst, kommst du nicht auf diese horrende Summe.
Kurze Info: Der Preis für den Japan Rail Pass ist nach 42 Jahren ohne Preisänderungen im Oktober 2023 effektiv um 45 % teurer geworden. – Mir fehlen die Worte!!
Aus diesem Grund habe ich meine Japan-Reiseroute so geplant, dass ich auch ohne den sündhaft teuren JR Rail Pass ausgekommen bin.
Beispielsweise bin ich die längere Strecke von Tokyo nach Hiroshima für 55 Euro mit der Spring Airlines Japan geflogen. Alternativ kannst du längere Distanzen auch mit Bussen überbrücken. Diese kosten etwa die Hälfte eines einzelnen Zugtickets.
Wenn du, wie ich, die Städte Tokyo, Kamakura, Hiroshima, Kyoto, Nara und Osaka sehen möchtest, rate ich dir unbedingt vom Kauf des Japan Rail Passes ab. Für Zugfahrten von Tokyo nach Kamakura oder Kyoto nach Nara zahlst du umgerechnet nicht mehr als 7 bis 8 Euro. – Alles im preiswerten Rahmen also.
Ungefähre Kosten für 3 Wochen in Japan: (laut meiner Erfahrung)
- Flugkosten: 600 bis 1.200 Euro
- Unterkunftskosten: 60 Euro x 21 Tage = 1260 Euro für 3 Wochen
- Mehrere Zug und Metrofahrten in 3 Wochen = Maximal 200 Euro
- Essen und Getränke: 25 Euro am Tag (im Durchschnitt) x 21 Tage = 525 Euro
Gesamtkosten: 2585 Euro bis 3185 Euro
Natürlich handelt es sich hierbei nur um meine persönlichen Erfahrungswerte. Je nach deinen Ansprüchen und deinem Vorhaben können die Kosten für 3 Wochen durch Japan auch günstiger oder teurer ausfallen.
Planst du mehrere Länder in Asien zu bereisen, wird deine gesamte Reise in Bezug auf die Flugkosten preiswerter. Zumindest weißt du jetzt, dass Japan günstiger zu bereisen ist, als die meisten denken.
Deine perfekte 3 Wochen Reiseroute durch Japan (mit Karte)
Hast du 3 Wochen Zeit, um Japan zu erkunden? Dann hast du schon die Grundlage geschaffen, dieses wundervolle Land in Fernost kennenzulernen. Dieser Zeitraum ist ausreichend, um die Highlights von Tokio, Kyoto, Osaka und Hiroshima zu sehen.
Meine angefertigte Karte gibt dir einen Überblick über deine Japan-Reiseroute:
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Mehr InformationenDie Hauptstadt Tokio erkunden
Deine dreiwöchige Reiseroute durch Japan beginnt mit einem Besuch von Tokyo. Die Hauptstadt Japans ist für eine faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne bekannt.
Glitzernde Hochhausfassaden, Shopping-Malls aber auch historische Tempels sind in der Riesenmetropole zu sehen.
Das Stadtviertel Ginza eignet sich zum Luxus-Shoppen. In Shibuya hält sich eher das jüngere, hippe Publikum auf. Dort befindet sich übrigens auch die große Kreuzung, die zu Stoßzeiten von bis zu 3.000 Menschen gleichzeitig überquert wird.
Tokyo ist ebenfalls für ihre Popkultur bekannt. von Manga, über Anime bis hin zu Gaming. – Wer ein Faible für kitschige Unterhaltungselektronik hat, wird im Stadtviertel Akihabara fündig.
Hast du genug von digitalen Reklametafeln und den massigen Lichtern der Stadt, dann ab in einen der Parks. Einer der bekanntesten Ruheoasen ist der Ueno-Park, der übrigens auch Heimat mehrerer Museen ist.
Tokyo ist außerdem ein Paradies für Foodies. Egal ob Sushi, Ramen und Izakaya-Bars oder Michelin-Sterne-Restaurants, die Hauptstadt Japans bietet ein großes Angebot.
Du wirst sehen, wie tüchtige Männer in Anzüge ihre Nudeln während der Mittagspause schnell herunter schlürfen, nur um schnell wieder zurück am Arbeitsplatz zu sein.
Ebenfalls wirst du dich über die absolute Stille in der Tokyo-Metro wundern. Die Eindrücke in den ersten Tagen auf deiner Japan-Reiseroute sind einmalig.
Mehr als nur einmal habe ich mich über Disziplin, Ordnung, Perfektion und Respekt gewundert. Bis dahin hatte ich mehr als 50 Länder bereist, aber Japan war noch einmal gaaaaaanz anders!!
Um richtig in Tokyo eintauchen zu können, solltest du etwa 6 bis 7 Tage in der Hauptstadt verbringen. Neben dem Erkunden der Metropole reicht dir die Zeit auch Tagesausflüge nach Kamakura und Kawaguchiko (Mount Fuji) zu machen.
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Tagesausflug von Tokyo nach Kamakura
Mein Vorschlag, 6 bis 7 Tage in Tokyo zu übernachten, stammt auch daher, genügend Zeit für Tagesausflüge zu haben. Die etwa 90 minütige Reise nach Kamakura lohnt sich auf jeden Fall.
Dort wirst du nämlich genau das Gegenteil der riesigen Stadt Tokyo kennenlernen. Statt riesigen Hochhäusern erhältst du dort einen Einblick in das ländliche Japan. Statt Häuserblocks und Shoppingmalls ist hier alles sehr niedlich gehalten.
Kamakura bietet ganz viel Natur, einige alte Tempel und sogar einen weiten Strandabschnitt, der mich ein bisschen an die Atlantikküste in Südspanien erinnerte.
Nach der Ankunft mit dem Regionalzug (etwa 6 Euro) in Kamakura, rate ich dir gleich ein Fahrrad zu mieten. Direkt am Bahnhof befindet sich ein Verleih.
Mit dem Drahtesel erreichst du alle Sehenswürdigkeiten und Highlights in Kamakura durch eigene Pedalkraft. Dann wirst du auch das erste Mal feststellen, dass es in Japan sogar spezielle Parkregeln und Parkplätze für Fahrräder gibt…… 🙂
Du solltest unbedingt einen Ausflug zum großen Buddha machen. Die 13 Meter bronzene Buddha-Statue aus dem 13. Jahrhundert gilt als eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Japans.
Daneben lohnt sich auch der Besuch des mystischen Hokokuji Bamboo Forest. Das leise Rascheln der Blätter und die Sonnenstrahlen zwischen den hohen Bambusstämmen sorgen garantiert für eine Zen-Pause.
Alles in allem ist Kamakura eine gute Gelegenheit, langsam in Japans Schönheit und Geschichte einzutauchen. Deshalb rate ich dir, während deiner dreiwöchigen Reiseroute durch Japan unbedingt einen Tag für den Ausflug nach Kamakura einzuplanen und dem Trubel Tokyos zu entkommen.
Tagesausflug nach Fujikawaguchiko um den Mount Fuji zu erblicken
Sicherlich hast du schon einmal vom majestätischen Mount Fuji gehört. Mit 3.776 Metern ist er der höchste Berg und Vulkan Japans.
Bei einem Tagesausflug ins zwei Stunden entfernte Fujikawaguchiko kannst du den Götterberg aus nächster Nähe erleben. Von Tokyos Shinjuku Station hast du mehrere Optionen, zum Dorf Fujikawaguchiko zu fahren. Ebenfalls fahren Busse in die Gegend.
Keine Lust auf die eigene Anreise? Dann buche doch einfach eine geführte Tour zum Mount Fuji.
Das kleine Dorf Kawaguchiko liegt am Fuße des Mount Fuji und im Fünf-Seen-Gebiet. Obwohl nur 25.000 Menschen in Kawaguchiko wohnen, zieht die Kleinstadt jedes Jahr Millionen von Touristen an, um den Mount Fuji zu bewundern.
Je nach Wetter und Jahreszeit kannst du ein Fahrrad mieten und um die Seen fahren. Die Gegend ist ziemlich flach und auch ohne E-Bike möglich. Auch ich habe im Mai ein Rad gemietet und bin um die Seen geradelt.
Die Strecken sind wunderbar ausgebaut. Teilweise gibt es sogar Fahrradwege. Bei der Umrundung der Seen hast du je nach Wetterlage den Gipfel des Mount Fuji im Blick. Immer wieder gibt es Bänke zum Anhalten und Entspannen.
Alternativ kannst du auch um die Seen spazieren. Bei schönem Wetter soll sich der Mount Fuji im klaren Wasser spiegeln. Leider habe ich das bei eher kühleren Temperaturen und wolkigen Himmel im Mai an diesem Tag nicht so erlebt.
Wenige Stationen von Fujikawaguchiko entfernt befindet sich die Haltestelle Shimoyoshida. Von dort kannst du einen zwanzigminütigen Spaziergang zum Arakurayama Sengen Park machen. Auf dem gleichen Gelände befindet sich einer der ikonischen Fotospots in ganz Japan.
Hinweis: Bis zur Pagode sind es knapp 400 Stufen. Ein kleines Workout, das sich lohnt. 🙂
Von der Aussichtsplattform auf einem Hügel gelegen hast du eine unvergleichliche Sicht auf den Fuji. Mit der fünfstöckigen Chureito-Pagode ergibt sich wirklich ein tolles Bild.
Zur Zeit der Kirschblüte soll das Fotomotiv besonders schön sein. Ich persönlich hab dies aber leider nicht erlebt.
Hiroshima auf deiner 21 Tage Rundreise durch Japan erleben
Deine Japan-Reiseroute wäre ohne den Besuch von Hiroshima nicht vollständig. Eigentlich war ich mir unsicher, ob ich die Stadt mit der traurigen Geschichte überhaupt besuchen sollte.
Gibt es dort noch Strahlung oder würden mich die Einheimischen dort als Besucher komisch anschauen? – So ähnlich waren meine Gedanken. Schließlich ist der Atombombenabwurf vom 6. August 1945 noch nicht allzu lange her.
Ist dir der Besuch von Hiroshima auf deiner dreiwöchigen Reiseroute durch Japan zu stressig, kannst du auch direkt weiter nach Kyoto oder Osaka fahren. Meiner Meinung nach birgt Hiroshima aber einen wichtigen Teil von Japans Geschichte. Die Stadt ist definitiv einen Besuch wert.
Nach der Landung am Flughafen waren meine Zweifel schnell verflogen. Hiroshimas Umfeld war wunderschön grün und bergig. Auch die Stadt selbst ist heute sehr modern, wenn sie auch eine traurige Geschichte bietet.
Zu den Highlights deines Besuchs sollten die historischen Stätten und Gedenkorte wie der Atombombenkuppel gehören. Im Friedensmuseum erfährst du mehr über den Tag des Unglücks.
Ebenfalls empfehle ich dir einen Besuch des Hiroshima-Schlosses, das in einer sehr gepflegten Anlage liegt. Auch wenn es sich “nur” um einen Wiederaufbau handelt, ist die spezielle Dächerarchitektur sehenswert.
Ein Highlight in Hiroshima ist der Besuch der historischen Stätten und Gedenkorte. Dazu gehören der Friedenspark, die Atombombenkuppel und das Hiroshima-Schloss. Im Friedensmuseum kannst du mehr über die Geschichte der Stadt und die Auswirkungen des Atombombenabwurfs erfahren.
Hiroshima bietet außerdem ein gutes Angebot an Restaurants und lokalen Izakayas. Am Abend kannst du in das Nachtleben der Stadt eintauchen. Der Stadtkern ist übrigens sehr kompakt. Du kannst alle Highlights bequem zu Fuß erreichen.
Übrigens sind 2 bis 3 Übernachtungen in Hiroshima vollkommen ausreichend. Schließlich möchtest du auf deiner Reiseroute durch Japan noch weitere Städte kennenlernen.
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Tagesausflug von Hiroshima auf die Insel Miyajima
Ein Tagesausflug von Hiroshima auf die Insel Miyajima ist absolut lohnend. Schon die Anreise samt der kurzen Fährüberfahrt ist ein Spektakel.
Nach Ankunft am anderen Ufer empfängt dich die Insel mit dem berühmten „schwimmenden“ Torii des Itsukushima-Schreins. Das rote Torii ist neben dem Mount Fuji eines der bekanntesten Fotomotive Japans. Bei Flut scheint das Torii im Wasser zu schweben, bei Ebbe kannst du direkt hinlaufen. Ich habe beides erlebt.
Ansonsten bietet die Insel Miyajima eine wunderschöne Natur mit weißem Sandstrand, ein gemütliches Dorf zum Schlendern und Shoppen sowie freilaufende Hirsche.
Außerdem kannst du den Wanderweg auf den Gipfel des Mount Misen antreten. Wenige aktive Reisende nehmen die Seilbahn und müssen von der oberen Station nur noch 30 Minuten laufen.
Für mich war der Ausflug auf die Insel eine perfekte Abrundung der Reise nach Hiroshima.
Von Hiroshima nach Kyoto mit dem Shinkansen (Mein persönliches Highlight in 3 Wochen Japan)
Hast du in deinem dreiwöchigen Japan-Reisebudget eine Zugfahrt mit dem Shinkansen eingerechnet? Dann schon mal herzlichen Glückwunsch! Falls nicht, solltest du unbedingt darüber nachdenken. Die knapp 400 Kilometer lange Strecke in nur 1:45 Stunden zurückzulegen, ist definitiv ein Highlight.
Hinweis: Anstelle von Hiroshima nach Kyoto kannst du auch von Hiroshima nach Osaka fahren. Der Shinkansen nach Kyoto macht sowieso einen Zwischenstopp in Kyoto. Ich wollte mir Osaka für den Schluss aufheben, da von dort der Flug aus Japan heraus ging.
Im Gegensatz zur lahmen Deutschen Bahn sind nahezu alle Züge in Japan überpünktlich. Wenn ein Zug nur 30 Sekunden Verspätung hat, ist das für Japaner bereits extrem peinlich.
Auch hier ist das Land in Fernost ein absolutes Vorzeigemodell. Zudem sind die Shinkansen Züge außerordentlich bequem und leise, und das sogar in der zweiten Klasse.
Besonders überraschend war, dass die gesamte Fahrt über das Internet über Wifi ohne Unterbrechung funktionierte. Sogar bei Geschwindigkeiten von 300 km/h durch mehrere Tunnel spielten Youtube Videos problemlos ab. Wenn ich da nur an die DB denke, oh je oh je….
Nach weniger als zwei Stunden war die Fahrt schon wieder vorbei. Gerne wäre ich viel länger sitzen geblieben. Die japanischen Landschaften durch die geputzten Fensterscheiben vorbeirauschen zu sehen war für mich sehr faszinierend.
Das alte Kyoto und kulturelle Herz Japans besuchen
Kyoto ist das kulturelle Herz Japans und ein absolutes Muss auf jeder Japan-Reiseroute. Hier tauchst du tief in die traditionelle Seite des Landes ein – mit historischen Tempeln, alten Gassen und einer einzigartigen Atmosphäre, die du in vermutlich keiner anderen Stadt Japans findest.
Besonders sehenswert ist das alte Viertel Gion, in dem du durch enge Gassen an traditionellen Holzhäusern vorbei schlenderst. In dieser Gegend stehen die Chancen gut, die ein oder andere Geisha zu erspähen und aus der Ferne zu fotografieren.
Mit entsprechendem Reisebudget kannst du auch in einem der exquisiten japanischen Restaurants am Flussufer speisen. Abends leuchten die Laternen in der Gegend – super schön! Günstiger als mit Blick auf das rauschende Wasser zu essen ist die Teilnahme an einer authentischen Teezeremonie in einer der Teehäuser.
Nach massenweise Asahi Bier und Sake sollte auch etwas sportlicher Ausgleich zu deiner dreiwöchigen Japan-Reiseroute gehören. Da kommt der durch Kyoto fließende Fluss Kamo-gawa wie gelegen.
Bei schönem Wetter kannst du an beiden Ufern entlang spazieren und hast stets das saubere Gewässer im Blick. Ich habe mich für eine Radtour rund um den Fluss entschieden. Bei angenehmen Temperaturen von 25 Grad und Sonnenschein war dies eines meiner schönsten Erfahrungen in Kyoto.
Sport mit japanischer Tradition verbinden kannst du auch bei Besuch des Fushimi Inari-Taisha. Das Besondere an diesem Schrein sind die endlosen roten Torii-Tore, die du während des engen Pfades auf den Inari Berg hinauf passiert.
Letztere wurden von Gläubigen und wohlhabenden Geschäftsleuten gespendet. Anstelle von spiritueller Energie werden die vielen roten Tore von Touristen eher als Fotomotiv betrachtet.
Für den gesamten Rundweg durch den mystischen Wald benötigst du etwa zwei bis drei Stunden. Unterwegs gibt es kleine Teestuben und Mini-Schreine – perfekt für eine Pause. Die Anstrengung lohnt sich aber alleine schon wegen der spannenden Atmosphäre und dem Ausblick auf die Stadt Kyoto.
Tipp: Die meisten Touristen halten sich rund um den Hauptschrein im unteren Bereich auf. Je weiter du nach oben läufst, desto mehr Ruhe kannst du genießen. Früh morgens oder spät abends ist deutlich weniger los. Der Tempel ist übrigens rund um die Uhr geöffnet und der Eintritt kostenfrei.
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Tagesausflug von Kyoto nach Nara
Die Kleinstadt Nara ist ein weiteres sehenswertes Highlight während deiner dreiwöchigen Reiseroute durch Japan. Nur 35 Kilometer südlich von Kyoto befindet sich der Nara Park mit den berühmten freilaufenden Hirschen.
Sicherlich hast du diese meist zahmen Tiere schon einmal auf einem japanischen Postkartenmotiv abgebildet gesehen. Neben dem Füttern mit Reiscrackern und dem Ablichten mit den Tieren hat mir die grüne Umgebung besonders gut gefallen.
Hinweis: Nara war die erste Hauptstadt Japans von 710 bis 794. Aus dieser Zeit stammen viele alte Tempel und Schreine.
Nara ist zwar auch sehr touristisch, aber die Besucher verteilen sich ziemlich gut. Östlich des Nara Parks liegt ein Waldstück, das mehrere Shrines und Wanderwege birgt. Ehrlich gesagt haben mir die Naturpfade am besten gefallen.
Die traditionell alten japanischen Tempel sind zwar auch schön anzusehen, aber wiederholen sich in ähnlicher Weise von Zeit zu Zeit immer wieder. Ein kurzer Stopp am Kasuga-Taisha-Schrein mit seinen über 3.000 Stein- und Bronzelaternen lohnt sich dennoch.
Neben dem Genießen der guten Luft in der Natur gehört auch eine Mochi-Kostprobe im Nakatanidou-Laden zur Reise nach Nara. Allerdings hat mir die elastische und leicht zähe Konsistenz nicht wirklich geschmeckt. Aber probier es doch einfach selbst!
Osaka: Fashion und hippes Stadtleben
Neben Hiroshima war die Reise nach Osaka ein weiterer Favorit auf meiner Reiseroute durch Japan. Übrigens nehmen viele Touristen, die 3 Wochen durch Japan touren, genau diese Stadt mit als Highlight auf.
Osaka ist nämlich hipp! Osaka ist Fashion! Osaka ist crazy anders! Anstelle von steifen Büroleuten erlebst du in Osaka ein ganz anderes Japan. Neben modernen Trends und einem ausgefallenen Streetwear-Stil steht auch das Nachtleben ganz oben im Ranking.
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Es war sogar das erste Mal während meiner Reiseroute durch Japan, dass ich mit Einheimischen bei Bier und Sake ins Gespräch kam. – Auch wenn die meisten nur schlechtes Englisch sprechen können, spürte ich die geringere Distanz zu anderen Menschen nach dem Konsum von Alkohol.
Die drittgrößte Stadt Japans ist einmalig lebendig!
Am Abend verlierst du dich am besten im Viertel Dotonbori, das mit neonbeleuchteten Werbetafeln zugepflastert ist. Hier findest du Bars, Restaurants und ganz viel Entertainment.
Nach einer durchzechten Nacht kannst du am nächsten Tag das Wahrzeichen der Stadt, das Osaka Castle, besuchen. Von oben genießt du eine tolle Aussicht auf die Skyline.
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Häufig gestellte Fragen für Japan Erstbesucher
Japan kann für Erstbesucher überwältigend und überraschend zugleich sein. In den nächsten Zeilen führe ich einige der häufigsten Fragen zu einer Japan-Reiseroute auf. Es ist wichtig, einige nützliche Tipps und Hinweise im Voraus zu erfahren. So wird deine Reise angenehmer und stressfreier.
Wie lange solltest du für eine Reise durch Japan einplanen?
Alles unter 3 Wochen Japan Reise lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Wenn du schon so weit fliegst, sollten es schon 21 Tage oder mehr Aufenthalt im Land der aufgehenden Sonne sein.
Während dieser Zeit kannst du verschiedene Städte, Kultur, Natur und das alte Nippon in seiner ganzen Vielfalt kennenlernen.
Wie lange solltest du in Tokyo, Osaka und Kyoto etc. bleiben?
Insgesamt war ich etwa über 3 Wochen in Japan unterwegs. In der folgenden Tabelle zeige ich dir meine Vorschläge, wie lange du in den jeweiligen Städten bleiben solltest.
Gerne kannst du dich an meiner Empfehlung orientieren:
Stadt/Ort | Aufenthaltsdauer |
Tokyo | 6 bis 7 Tage (2 Tage für Ausflüge) |
Hiroshima | 3 Tage (1 Tag für einen Ausflug) |
Kyoto | 7 Tage (1 Tag für einen Ausflug) |
Osaka | 4 Tage |
Insgesamt kommst du so auf 20 bis 21 Tage, also knapp 3 Wochen Zeit, um Japan zu bereisen. Ich kann verstehen, dass dir 6 bis 7 Tage in der Hauptstadt viel vorkommen.
Allerdings habe ich 2 Tage deines Aufenthalts für Tagesausflüge nach Kamakura und Fujikawaguchiko zum Mount Fuji eingeplant.
Auch in Kyoto gibt es wirklich viel zu entdecken, weshalb 7 Nächte Aufenthalt meiner Meinung nach ideal sind. Alternativ kannst du einen Tag weniger in Kyoto verbringen und eine Nacht mehr in Osaka übernachten.
Wann ist die beste Reisezeit für deine Japan-Reiseroute?
In Japan gibt es zwei Hauptreisezeiten. Die Kirschblüte findet je nach Gegend von März bis Ende April statt. Die zweite Hauptsaison beginnt Anfang Oktober zur Herbstblüte und endet Ende November. Zu beiden Zeiten ist es angenehm mild. Allerdings reisen dann die meisten Touristen nach Japan.
Somit sind Hotels oft weit im Voraus ausgebucht und teurer. Reist du, wie ich, in der Nebenzeit nach Japan, kannst du den Massen ausweichen und Geld auf deiner Reiseroute durch Japan sparen. Allerdings musst du dann auf die Highlights verzichten.
Die Monate Mai und Juni sowie September sind dafür ideal. Natürlich ist auch eine Reise im Winter möglich. Allerdings wird es in Tokyo mit Temperaturen von 5 bis 10 Grad Celsius ebenfalls ziemlich kühl.
Die Sommermonate Juli und August sind hingegen sehr heiß und werden von hoher Luftfeuchte begleitet.
Wie hoch ist das durchschnittliche Budget für 3 Wochen Japan?
Ein sparsames Budget für 3 Wochen in Japan kann zwischen 2.600 und 3.200 Euro liegen. Mit 4.000 Euro kannst du die Reiseroute etwas lockerer angehen. Im Budget enthalten sind Flüge, Unterkunft, Verpflegung und Eintrittsgelder
Welche Highlights darfst du auf deiner 21 Tagen Japan keinesfalls verpassen?
Zu deiner Japan-Reiseroute sollten auf jeden Fall die Städte Tokio, Kyoto und Osaka gehören. Auch Hiroshima und der Friedenspark sind ein Muss. Der Mount Fuji, Miyajima und Kamakura sind ebenfalls lohnend.
Lohnt sich der Kauf eines Japan Rail Pass für 3 Wochen?
Möchtest du ähnliche Städte wie ich auf deiner Reiseroute besuchen, dann lohnt sich der Kauf des Japan Rail Passes überhaupt nicht.
Welche Unterkünfte gibt es in Japan?
Japan hat viele Unterkünfte, von traditionellen Ryokans bis zu modernen Hotels. Es gibt auch preiswerte Hostels und Kapselhotels. Du kannst aus vielen Optionen wählen.
Kann ich mit Kreditkarte Tickets für Bus und Bahn kaufen?
Bahn & Shinkansen
Shinkansen & Limited Express Züge
- Ja, du kannst Shinkansen-Tickets mit Kreditkarte an Automaten und Schaltern kaufen.
- Online-Buchungen mit Kreditkarte sind über die Smartphone Apps SmartEX oder JR Pass (iOS / Android) möglich.
Metro & JR Züge in Städten
- In Tokyo, Osaka, Kyoto und anderen Großstädten kannst du Einzeltickets am Automaten oft mit Kreditkarte kaufen.
- Besser: Nutze eine IC-Karte (Suica, Pasmo, ICOCA) – die kannst du mit Kreditkarte online oder an manchen Automaten aufladen.
Busse (Stadtverkehr und Fernbusse)
Lokale Stadtbusse (Kyoto, Hiroshima etc.)
Nein, Kreditkarten werden meist nicht akzeptiert – du zahlst bar oder mit einer IC-Karte (Suica, Pasmo, ICOCA).
Fernbusse
Ja, bei Fernbusanbietern wie Willer Express & JR Bus kannst du Tickets online mit Kreditkarte buchen.
Mein Fazit: Das Beste aus 3 Wochen Japan herausholen
Drei Wochen Japan sind perfekt, um das Land zu entdecken, ohne dich zu stressen. Du kannst zwischen Metropole und Natur wechseln, Tempel bestaunen, dich durch unzählige Leckereien futtern und einfach genießen.
Ob beim Schlürfen einer heißen Schüssel Ramen in einer engen Gasse, einem Blick auf den Götterberg Fuji oder dem Besichtigen eines historischen Schreins – Japan überrascht jeden Tags aufs Neue! Zudem sind die Menschen höflich, die Straßen sauber, und trotz der Sprachbarriere ist es möglich zu kommunizieren.
Am meisten hat mich die perfekte Infrastruktur des Landes beeindruckt, die gefühlt Lichtjahre voraus ist. Bei einer Reise durch Japan kannst du selbst die faszinierende Verbindung aus Tradition und Fortschritt fühlen.
In meiner Route habe ich versucht, eine gute Mischung zwischen aufregenden Stadt-Erlebnissen und entspannten Naturaenteuern zu finden. Auf diese Weise lernst du beide Seiten im Land der aufgehenden Sonne kennen.
Mit einem Budget ungefähren Budget von 2.500 bis 3.000 Euro pro Person ist ein bereits ein dreiwöchiger Trip nach Fernost möglich. Am besten fängst du früh mit deiner Planung an, um so die besten Preise für Flüge und Unterkunft zu erzielen.
Mit meinen Tipps und Tricks, etwas Flexibilität und einer offenen Einstellung gegenüber neuen Kulturen wird dein Aufenthalt in Japan einzigartig.
Ich wünsche dir schon einmal eine gute Reise und ganz viele einzigartige Erlebnisse in Japan!
Wie gefallen dir meine Vorschläge für eine dreiwöchige Reiseroute durch Japan? Fehlen dir weitere Informationen? Schreib mir gerne einen Kommentar!
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